special pt. Scarface....sper sa iti foloseasca la munca ta deosebita !!!
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special pt. Scarface....sper sa iti foloseasca la munca ta deosebita !!!
Die C4-Homöopathie ist eine Vision für den Übergang in das neue Zeitalter. Sie baut auf den - durch den homöopathischen Arzneimittelhersteller Witold Ehrler seit ca. 1993 in die Welt tretenden - C4-Texten auf und beinhaltet nicht allein eine zukunftsweisende Neubestimmung der homöopathischen Heilkunst - wie sie von Samuel Hahnemann vor ca. 250 Jahren klar ausformuliert worden ist, sondern trägt darüber hinaus auch den Keim zu einem grundlegenden weltanschaulichen Bewusstseinswandel in sich, wie er sich seit einigen Jahrzehnten immer deutlicher anbahnt.
Als eine zeitgemäße Fortführung der alchemistischen Tradition Zentraleuropas ist sie sowohl eine praxistaugliche Heilweise als auch darüber hinausgehend ein Einweihungsweg in die Mysterien des Lebens.
Ich beschäftige mich hier in meinen homöopathischen Ausführungen vorwiegend mit der C4-Homöopathie ... (Wirkungsweisen, C4-Arzneimittelbilder, spirituelle Durchsagen, Darstellung eines zeitgemäßen Weltbildes aus Sicht der C4-Homöopathie etc.)
Da bisher bereits eine Fülle von Informationen zur " klassischen Homöopathie" im Internet veröffentlicht ist, möchte ich Sie hier gerne auf eine sehr informative und anschauliche Webseite zum Thema " klassische Homöopathie" (C3-Homöopathie) bei Tanja Hofmann , einer Heilpraktikerin in Deutschland, aufmerksam machen - dort finden Sie auch hervorragende Fachtexte, wertvolle Hinweise zur Therapie, Seminar-Infos und viele aktuelle Arzneimittelbilder zu kostenlosen PDF-Downloads...
Einführung in die C4-Homöopathie
Die homöopathische Potenzierung ist das große Geheimnis,
das der Homöopathie zugrunde liegt.
Hahnemann hat den Vorgang der Potenzierung zu Beginn des 19. Jh. entdeckt und durch unermüdliches Experimentieren über 40 Jahre hinweg ein immer genaueres Verfahren entwickelt, durch das sich bis heute die »dynamischen Kräfte« der Homöopathie mit ihrer Wirkung auf die »Lebenskraft« erschließen lassen. Im Organon , dem Standardwerk über Homöopathie, schreibt er: »... so entwickelt Reiben der Arznei-Substanz und Schütteln ihrer Auflösung die medizinischen, in ihr verborgen liegenden Kräfte und enthüllt sie mehr und mehr, oder vergeistigt vielmehr die Materie selbst, wenn man so sagen darf«.
Ohne dieses Verfahren der Potenzierung gäbe es keine Homöopathie, oder allerhöchstens eine ganz rudimentäre Form der Ähnlichkeits-Therapie. Praktisch kann man sagen:
»Die Homöopathie gewinnt ihre Heilkraft aus der Potenzierung«.
C-Potenzen der Arzneimittel auf der Basis Vier
Witold Ehrler aus Bremen (Homöopathie-Forscher) erlebte beim Verreiben homöopathischer Substanzen mit Milchzucker erstaunliche Phänomene. Er machte die Erfahrung, dass die Herstellung der Arznei keine bloße mechanische, sondern eine »hochgradige alchemistische oder auch schamanische Initiation« sei.
Die Verreibung der Arznei führte dazu, dass er in Zustände geriet, bei denen er körperliche , emotionale Erfahrungen machte, die auch von imaginativen Bildern begleitet wurden. Auf jeder Stufe der Verreibung lässt sich etwas anderes spüren, als ob die Themen in eine andere Sphäre hinüberwechselten.
Witold Ehrler erlebte diese Verreibungsphänomene, folgte dabei stark seiner Intuition und hörte mit der Verreibung nicht nach der C3-Stufe auf, wie Hahnemann es für die LM-Potenzen beschreibt, sondern erst nach der C4, weil erst dann der innere Film zur Ruhe gekommen und einen Abschluss gefunden hatte. Die Handverreibung stufenweise bis zur C4 eröffnet nach Witold Ehrler also verschiedene Bereiche der Arzneikraft und zwar wie folgt:
· C1 mit dem Schwergewicht bei den Körperempfindungen
· C2 in der Gefühlswelt
· C3 im mentalen oder geistigen Bereich
· C4 im spirituellen Bereich
Man könnte die ganze Angelegenheit bis hierhin als eine interessante Spekulation abtun, die sich jemand ausgedacht hat, der ein wenig astrologisches Basiswissen hat, denn die Parallelen zu den astrologischen vier Quadranten im Horoskop springen geradezu ins Auge. Wenn nicht da noch die so genannten Arzneimitteldurchsagen, spirituelle C4-Durchsagen und C4-Texte wären, die oft erstaunlich prägnant und ohne Umschweife die Essenz eines Mittels auf den Punkt bringen, und zwar die »spirituelle Essenz«.
Ehrler wollte, angeregt durch die ersten Erfahrungen, bei der Verreibung noch tiefer das Wesen der Substanz erfassen. Da er während der Verreibung keine Zeit hatte, all das aufzuschreiben, was kam, wollte er dies (wie er berichtete) zu Hause in Ruhe tun, indem er sich nochmals in das aktuell verriebene Medikament hineinversetzte.
Erstaunlicherweise kamen nun nicht nur Bilder, sondern sogar ein fließender Text aus ihm herausgesprudelt, von dem er zuvor nichts gewusst hatte. Obwohl er sich mit dem Arzneimittel schon vorher beschäftigt hatte, ging das, was da kam, weit über das Gewusste hinaus. Ihn beeindruckte zusätzlich die Komplexität der Darstellung, der kontinuierliche Redefluss, der ihn zB im Falle von Silicea sich wundern ließ, wann endlich Schluss sei.
Wer diese Arzneimitteltexte, die so genannten C4-Texte , liest, ist verblüfft, wie treffend die spirituelle Ebene des jeweils verriebenen Arzneimittels ohne esoterische Schönfärberei beschrieben und charakterisiert wird. Die astrologische Konstellation erlaubt dem Astromediziner ja, dass er die Idee bzw. die Essenz des Mittels auf verschiedenen und beliebigen Ebenen verfolgen kann.
Körperliche, seelische, geistige und spirituelle Ausdrucksformen können durch astrologische Konstellationen miteinander in Verbindung gebracht werden, und man erkennt Zusammenhänge und Parallelen, die vorher durch andere Sichtweisen nicht gegeben waren.
Über die C1300: Witold Ehrler - Berlin, im Mai 98 - (auszugsweise) ...
"Bisher haben wir mit der C4‑Homöopathie ‑Forschung unser Augenmerk vor allem auf die Verreibung gelegt. Es soll dabei nicht stehen bleiben.
Im C4‑Text zu Graphites , in dem es um die Schichten der Welt geht , wird uns noch einmal etwas über das Schichtaufbauprinzip homöopathischer Medikamente gesagt.*
Dieses Mal ist es nicht die Verreibung, die in ihren C‑Stufen einen Gang durch die Schichten unserer Existenz ermöglicht ‑ was die Kraft auf der jeweiligen Schicht uns zu sagen hat ‑, dieses Mal geht es um die konkret verabreichte Potenzhöhe des Medikamentes, die sich ja erst durch den Schüttelvorgang ergibt.
Worin liegt der Sinn der Potenzhöhe?
Mit der Potenzhöhe durchwandert das so zubereitete Medikament wiederum die Schichten unserer Existenz. Hier jedoch nicht wie bei der Verreibung in dem Sinne, was die Kraft selbst uns auf der jeweiligen Ebene zu sagen hat, sondern hier liegt der Schwerpunkt vor allem darin, in welcher der Schichten unseres Körpers das Medikament seine Wirkung entfalten soll.
Diesem Verschüttelungs‑Schicht‑Wirkungs‑Prinzip liegt nach dem C4‑Text von Graphites die Zahl 6 als Basis zugrunde. Das ist die archetypische Zahl für die Kraft selbst, aus der unsere Medikamente ihren Ursprung nehmen.
Die Potenzhöhe von der Zahl 6 gibt dabei an, auf welchen unserer Körper das Medikament wirken soll:
Die 6 1 wirkt auf unseren C1‑Körper (Vitalkörper).
Die 6 2 wirkt auf unseren C2‑Körper (Emotionalkörper).
Die 6 3 wirkt auf unseren C3‑Körper (Mentalkörper).
Die 6 4 wirkt auf unseren C4‑Körper (unser Wesen).
Die 6 5 wirkt auf unseren C5‑Körper (Kollektivaspekt).
Dabei müssen die 4 Verreibestufen, die die Verschüttelungshöhe nicht mitgemacht haben, mit berücksichtigt werden, um auf das jeweilige Maximum des Wirkungsschwerpunktes zu kommen. Das ergibt dann folgende Zahlen:
Das Medikament, das vor allem physisch wirken soll, muss die Potenzhöhe von
6 + 4 = C10 haben (aus C4), wenn es auf unser Gemüt wirken soll, dann
36 + 4 = C40 (4), wenn es auf unsere geistigen Konzepte wirken soll, dann
216 + 4 = C220 (4).
Wenn es unser Wesen beeinflussen soll, ergibt das dann
1296 + 4 = C1300 (4).
Eine Kollektivkraftwirkung braucht eine Potenzhöhe von
7776 + 4 = C7780 (4) - und höher?
Bei der Potenzhöhe C1300 (4/5) kommen die C4‑Medikamente endlich bei sich selber an: Sie werden ‑ auch der Selbstähnlichkeit nach ‑ "wesentlich".
Mein subjektiver Eindruck nach der Einnahme solcher Potenzen ist:
Die Wirkung ist sofort da, unausweichlich ‑ das Problem wird massiv demonstriert, wie schier unlösbar ‑ und die Lösung kommt ganz schnell hinterher. Schon am selben Abend oder nach 2‑3 Tagen. Eine Radikalkur mit Tempo!
Ich möchte dafür ein Beispiel geben: Im C4‑Text von Natrium muriaticum heißt es sinngemäß, dass, wenn seine Kraft wirkt, dies eine Entscheidung des spirituellen C4‑Körpers von uns ist, der uns besucht, was bedeutet: Wir haben einige unserer bisherigen Weltvor‑ und ‑Einstellungen zu revidieren.
M it den Potenzen bis zur C 220(4) habe ich dies immer als wochenlange Quälerei mit ansehen müssen. Aber bei der C 1300(4) , die nun direkt unseren C4‑Körper im Schwerpunkt anspricht, erlebte ich das ganz anders bei mir und meiner Partnerin. Kurz nach der Einnahme verfielen wir beide in einen derartigen KummerZustand, wie ich ihn zumindest persönlich noch nie erfahren habe. Ich konnte nicht einmal mehr stehen und musste mich hinlegen, hingeben und innerlich fallen und fallen und fallen, bis nichts mehr ging. Gemeinsam kamen wir nach einigen Stunden reinen Falles an einen Punkt, der nur noch mit dem Begriff der vollständigen Kapitulation beschreibbar ist. Erst nachdem wir diese jeweilige Kapitulation ausgesprochen und uns eingestanden haben, hat uns die hernieder gestiegene Kraft wieder "auferstehen" lassen. Und es war bald alles wieder gut, was die Natriumkraft anging. Die ganze Dramatik dieses Themas haben wir beide innerhalb eines einzigen (halben) Tages durchlebt ‑ und danach war es damit vorbei!
Nat‑mur. in niedrigeren Potenzen als der C1300(4) zu verabreichen, halte ich nach diesem eindrücklichen Erlebnis nun persönlich für " Tierquälerei". Wenn wirklich eine Art von vollständiger Kapitulation ansteht, dann ist dieser Schnelldurchgang sicherlich humaner, da dann sofort der Körper in uns angesprochen und aktiviert wird, um den es bei diesem Thema wesensmäßig geht."
Resonante Arzneimittelverreibung - Die Erdmittel und die Metalle
Warum Arzneimittelverreibungen?
Jeder Pflanze , jedem Tier , Mineral , Metall , Nosode etc. wohnen eine Kraft und eine Aufgabe inne. In vielen Kulturen ist dieses Wissen eine Selbstverständlichkeit. In der westlichen Welt waren die Bekanntesten, die auf diesem Gebiet geforscht haben, Paracelsus (1493‑1541), Hahnemann (1755‑1843) und, um die Jahrhundert-wende, Rudolph Steiner. Hahnemann hat mit der Homöopathie eine Heilkunde entwickelt, in der dieses Wissen angewandt wird.
Ein Stoff ist der materielle Ausdruck seines Wesens, in ihm ist die Arzneikraft gebunden und durch stufenweise Verreibung wird diese aus dem Stoff gelöst und durch Potenzierung (Verdünnung und Verschüttelung) verstärkt.
Die Verreibung eines Stoffes ist für die Entfaltung seiner Heilkraft grundlegend. Bei diesem Vorgang wird der Stoff in einem großen Porzellan‑Mörser in einzelnen Stufen mit Milchzucker verrieben und später potenziert. Entsprechend unserer persönlichen Resonanz können wir körperliche, seelische, geistige und spirituelle Phänomene erleben, indem wir für einen begrenzten Zeitraum mit der Arzneikraft in Kontakt treten.
Dadurch lernen wir den Stoff auf eine andere Weise als bei einer Arzneimittelprüfung kennen und gleichzeitig erhöhen wir allgemein unsere eigene Resonanz und Erlebnisfähigkeit in der Welt. Vielleicht empfahl Hahnemann deshalb seinen Kollegen ausdrücklich, ihre Arzneistoffe selbst zu verreiben.
Die Kräfte der Erdmittel (Calc, Sil, Alum, Nat‑m) begleiten unsere Seele auf ihrem Weg in die Inkarnation. Wir wollen diesen Weg nachvollziehen, indem wir diese Kräfte bewusst in uns erleben und durch das gemeinsame Erarbeiten der C4‑Texte von Witold Ehrler auch verstehen.
Calcium ‑ Der weiße Kalk der Austernschale ‑ bringt die Seele in den Körper - damit beginnt ihr Entwicklungsweg.
Silicea ‑ Bergkristall / Kieselerde ‑ speichert die Erlebnisse der Seele und strukturiert den Körper gemäß seines göttlichen Planes.
Alumina ‑ die Tonerde ‑ hilft der Seele durch ihre Integrationskraft, Vitalkörper und Geist zu vereinen und deren Zusammenwirken zu ermöglichen.
Natrium muriaticum ‑ das Salz ‑ gibt uns die Kraft, unser Schicksal in Vertrauen auf Gott anzunehmen. Es ist das Regulativ, das uns immer wieder auf unseren inneren Weg zurückbringt.
Ist dieser Themenbereich durchlaufen folgt die Arbeit mit den 7 klassischen Metallen (bzw. Planetenkräften).
Die Seele durchläuft hier die Metallsphären vom Plumbum (= Blei = Saturn) über Stannum (= Zinn = Jupiter), Ferrum (= Eisen = Mars), Cuprum (= Kupfer = Venus), Mercurius (= Quecksilber = Merkur), Argentum (= Silber = Mond) bis zum Aurum (= Gold = Sonne) bevor sie mit dem Wesen Erde einen Organismus bildet.
Dabei wird sie auf das Leben in der Polarität vorbereitet und erlernt die Fähigkeiten, die sie benötigt, um ihre selbstgesetzten Aufgaben zu bewältigen.
Durchläuft man nun bewusst die Kräfte der Erdmittel bzw. die der Metalle , indem man diese entweder selbst bis zur C4 verreibt und zur C 1300 (4) weiter potenziert, oder diese Arzneimittel in der angegebenen Reihenfolge einnimmt und sich gleichzeitig mit den dazugehörigen C4-Texten auseinander setzt, so hat die Seele nochmals die Gelegenheit diese Basisbereiche des menschlichen Körpers zu durchlaufen bzw. zu durchleben.
Durch diesen Vorgang werden all diese Arzneimittelkräfte bewusst in uns erlebt, die vier Daseinsebenen (C1, C2, C3, C4) werden dabei überprüft, zerlegt, neu formiert und optimal aufeinander abgestimmt, wobei etwaige festgestellte Defizite korrigiert bzw. ausgeglichen werden. Damit wird die Basis des menschlichen C4-Körpers stabilisiert, sodass sich die Seele in der Folge wie vorgesehen im Einklang mit dem C4-Körper bewusstseins-erweiternd höher entwickeln kann.
C4-Homöopathie in Kürze - Überblick
von Jürgen Becke r © Institut für homöopathische Heilmittelforschung in Freiburg i. Br. (IHHF)
http://www.ihhf.de/ihhf/index.htm .... i n der er schreibt: (ich zitiere) .... " Mit dieser kleinen Schrift möchte ich Ihnen kurz zusammengefasst eine neue Entwicklung in der Homöopathie vorstellen" :
Die resonante C4-Verreibung als grundlegender Potenzierungsvorgang
Diese grundlegende Weiterentwicklung der klassischen Homöopathie beruht zuerst einmal auf der resonanten, dh mit innerer Beteiligung vollzogenen C4-Verreibung der Ausgangsstoffe, bevor sie in einem zweiten Schritt mit Alkohol oder Wasser weiter verschüttelt werden.
Der Unterschied zwischen einer insgesamt einstündigen Verreibung von Hand im Mörser mit Milchzucker pro Potenzstufe und einer nur wenige Sekunden dauernden Verschüttelung mit Alkohol in der Flasche mag auf den ersten Blick unbedeutend erscheinen - beide Potenzierungsvorgänge werden bisher ohne Unterschied als zusätzliche Zahl hinter dem C oder D gekennzeichnet - und doch bewirken beide Vorgänge nach den Erkenntnissen der C4-Homöopathie dynamisch etwas vollständig anderes: Während die Verschüttelung lediglich die Frequenz des Energiemusters des jeweiligen Mittels erhöht und somit seine Wirkung schnell schwingender und durchdringender macht, bewirkt der (kontinuierliche) Verreibungsvorgang die eigentliche Erhöhung der Arzneikraft, vergleichbar mit der Erhöhung der Amplitude des Energiemusters.
Das grundlegende und wesentliche Geheimnis des Potenzierungsvorganges liegt jedoch in der stufen weise Milchzuckerverreibung von Hand.
Dieses Verfahren hat Hahnemann im reifen Alter durch unermüdliches Experimentieren entwickelt und hinterlassen: In sechs Phasen von je sechs Minuten, jeweils unterbrochen durch vierminütiges Abschaben des Verriebenen, wobei 6g frischer Milchzucker in jeweils drei Portionen pro C-Stufe dazugegeben wird, wird der Ausgangsstoff drei Stunden lang bis zur C3 von Hand im Mörser verrieben. Dieser Aufwand wird leider bisher von vielen Arzneimittelherstellern (auch vom HAB) bei den meisten Mitteln als nicht notwendig erachtet und demzufolge der Einfachheit halber weggelassen (außer bei primär unlöslichen Stoffen und LM-Potenzen). Damit fehlt unseren bisherigen Potenzen jedoch die wesentliche Grundlage der dynamischen Kraftentwicklung im Potenzierungs-vorgang, wie Hahnemann sie entwickelt hat!
Bei der stufenweisen Milchzuckerverreibung von Hand - unter innerer Beteiligung des Verreibers - wir nennen dies im Unterschied zur Maschinenverreibung eine „resonante" Verreibung – geschieht nämlich etwas sehr Geheimnisvolles:
Das Wesen des Stoffes, von Hahnemann „Geistartigkeit" genannt, entfaltet sich stufenweise von einer Verreibungsstufe zur nächsten - von einer Dimension des dynamischen oder feinstofflichen Lebensgeschehens zur nächsten:
o Bei der C1-Verreibung entfaltet sich die vitalorganische Kraft des Stoffes,
o bei der C2-Verreibung seine emotionale oder seelische Kraft,
o bei der C3-Verreibung seine mentale oder geistige Kraft,
– und das ist nun das entscheidende Neue:
o bei der C4-Verreibung seine wesenhafte oder auch spirituelle Kraft.
Dieses Geheimnis der stufenweisen Entfaltung, Entwicklung oder Freisetzung der Arzneikraft bis hin zum Wesen des Stoffes selbst beruht auf der Selbstähnlichkeit, dh dem Einbau desselben Musters in sich selbst im Detail (in der Mathematik „Fraktale" genannt).
Die Verschüttelung zur C6, C30, C200, C1000 oder C10.000 klingt zwar viel bedeutender als die Verreibung zur C3 oder C4, aber das Energiemuster des Stoffes wird dabei lediglich in seiner Frequenz erhöht. Die Stufen der Selbstähnlichkeit dagegen lassen sich nur über die resonante Milchzuckerverreibung entfalten bzw. entwickeln - wie Obertöne in verschiedenen Oktaven.
Im Unterschied zu Hahnemanns Anweisung sind die Arzneimittel der C4-Homöopathie nicht mehr nur bis zur C3-Stufe verrieben, sondern diese „Mittel für die neue Zeit" sind resonant, dh unter innerer Beteiligung des Verreibenden, im ersten Schritt bis zur C4-Stufe verrieben (künftig auch weiter bis zur C5, C6, C7, C8) und dann im zweiten Schritt zur jeweiligen Gesamtpotenzzahl weiterverschüttelt worden.
Sie enthalten damit nicht nur die voll entfaltete vitalorganische Kraft (die C1-Stufe ihrer Kraftentfaltung), wie die herkömmlichen Potenzen, sondern darüber hinaus eine wesentlich feiner und vollständiger zur Entfaltung gebrachte emotional-seelische (die C2-Stufe ihrer Kraftentfaltung) und noch viel mehr mental-geistige Kraft (die C3-Stufe ihrer Kraftentfaltung). Vollkommen neu für die Homöopathie ist ihre in der resonanten C4-Verreibung entfaltete spirituelle Kraft (die C4-Stufe ihrer Kraftentfaltung)!
Was hier wie eine kühne Behauptung klingen mag, haben wir sorgfältig prüfen und grundsätzlich bestätigen können.
Die höhere Einsicht der C4-Texte
Primär beruht diese Erkenntnis nämlich nicht wie bei Hahnemann auf lebenslangem unermüdlichem Experimentieren, sondern auf einer „höheren" Weisheit als der unsrigen.
Es ist das besondere Talent Witold Ehrlers, dass er nach einer solchen resonanten C4-Verreibung während einer Art Meditation häufig innerlich vollständige Texte vernimmt, in denen sich das Wesen der verriebenen Stoffe selbst genau, deutlich und umfassend formuliert. Jeder Stoff hat dabei etwas Wesentliches über das Leben, die Welt und das Menschsein auszusagen.
Die „Große Arzneimittelreise"
In den C4-Texten von Witold Ehrler heißt es, dass resonant C4-verriebene Mittel beim Übergang in die neue Zeit eine beträchtliche Bedeutung haben – ganz generell und unabhängig von jeder individuellen Behandlungsbedürftigkeit! Auf den gnostischen Weg schreiten wir dabei von Ebene zu Ebene, von unten nach oben, bis in die Mitte des Seins selber vor, wo wir in das Wesen des Größeren selber eintauchen dürfen. Dies ist ein Gang durch die 4 Mystrerienbereiche (MB) , die ebenso dieser Schichtung unterliegen.
C0/C1
I. MB
= Kontakt von Körper und Seele
(das Helfende)
C2
II. MB
= Umschlag von Unpolarität in Polarität der Seele
(das Leidende)
C3
III. MB
= Kontakt von Körper, Seele und Geist
(das Suchende)
C4
IV. MB
= Einblick in die Göttermächte
(das Wissende)
Während wir diesen Gang aufsteigend durchleben müssen, folgen wir der umgekehrten Reihenfolge der eigenen Geschichte des Seins, die mit den großen Mächten begann, um in unserer Inkarnation in den Köper zu enden.
Für das Verständnis um diesen Weg durch die 4 Mysterienbereiche gibt es eine „Große Arzneimittelreise" von insgesamt 22 Mitteln, die diesen Weg nachzeichnet: Sie beginnt im I. Mysterienbereich mit 4 Erdmitteln, die uns einen Boden geben sollen. Es sind die „Erdsalze“:
1. Die Kalkerde
(Wasser der Erde)
= Calcium carbonicum
(C2)
2. Die Kieselerde
(Erde der Erde)
= Silicea
(C1)
3. Die Tonerde
(Luft der Erde)
= Alumina
(C3)
4. Das Salz der Erde
(Feuer der Erde)
= Natrium muriaticum
(C4)
Der Anfang des alchemistischen Umwandlungsprozesses muss mit diesen Erden beginnen. So, wie die Herstellung der Arznei mit seiner C0 (Null), mit der Ursubstanz beginnt, müssen auch wir, wenn wir uns alchemistisch verwandeln wollen, mit diesem Reich beginnen.
So treten wir mit diesen Stoffen, wenn wir uns alchemistisch mit ihnen verwandeln, in den I. Mysterienbereich des Seins ein. Ein Mysterium besteht immer dann, wenn etwas ganz Wesensverschiedenes aufeinander trifft und sich vereinigt oder in etwas anderes umschlägt. Der I. MB entsteht durch den Kontakt der Seele mit dem Reich der Erde. Hier, bei diesen Erdmitteln haben wir es vor allem mit Kräften zu tun, die uns etwas geben wollen, die uns eine Stütze im Dasein auf dieser Erde sind. Das ist durchaus nicht immer der Fall und es gibt eine Reihe von Erdenstoffen, bei denen die Seelen vor allem zuhören müssen, um die Erde zu verstehen.
- Der 1. Mysterienbereich trägt damit das Thema des Bodens. -
Für den II. Mysterienbereich folgen die 7 klassischen Metalle der Astrologie, die den sieben Wandelsternen zugeordnet wurden und die den sieben Planetensphären entsprechen, die die Seele auf ihrem Weg zur Erde überhaupt inkarnationsfähig machen sollen:
5.
Blei
= Plumbum
= Saturn
6.
Zinn
= Stannum
= Jupiter
7.
Eisen
= Ferrum
= Mars
8.
Kupfer
= Cuprum
= Venus
9.
Quecksilber
= Mercurius
= Merkur
10.
Silber
= Argentum
= Mond
11.
Gold
= Aurum
= Sonne
- Der 2. Mysteriumbereich trägt damit das Thema des Weges. -
Im III. Mysterienbereich geht es um den Kontakt zum Geist, der uns zu Grenzüberschreitungen verführt. Hier entstehen die Themen der Miasmen , die mit den folgenden Arzneimitteln zugleich ihre Antwort erhalten.
12.
Sulfur
= Antwort auf die Enthaltungsseuche (Psora)
„Ich kann es besser als Gott!“
13.
Cannabis
= Antwort auf die Enthaftungsseuche (Sykose)
„Ich will zurück in den unpolaren Urzustand (um schon fertig zu sein)!“
14.
Schlange
= Antwort auf die Lustseuche (Syphilis)
„Ich will alles wissen und daher zum Objekt zerlegen!“
15.
Phosphor
= Antwort auf die Schwindseuche (Tuberculose)
„Ich gehöre hier gar nicht hin!“
- Der III. Mysteriumbereich trägt damit das Thema von Sünde und Verführung. -
- Im IV. Mysteriumbereich stehen wir dem „Wesen der Dinge“ direkt gegenüber. -
Etwa dem Wesen des Körpers, der Erde als Gaia selbst . Um dies zu erfahren, kommen noch einmal 7 Arzneimittel, die uns offenbar einen Zugang dazu ermöglichen sollen:
16.
Arsenicum album
Weißarsenik
(Chiron)
17.
Zincum metallicum
Zink
(Uranus)
18.
Lac lupi
Wolfsmilch
(Raumaspekt Gaias)
19.
Petroleum crudum
Erdöl/Rohöl
Zeitaspekt Gaias)
20.
Sequoia gigantea
Mammutbaum
(Verbindung von Gaia mit dem Geist)
21.
Irdium (Platinmetalle)
Irdium
(Neptun)
22.
Bismutum metallicum
Wismut
(Pluto)
Das ist der große Weg, den wir für unsere Seele selber antreten können, bei dem sie schließlich an die Ursache der Welt, in der sie nun enthalten ist, gelangen kann.
Die eigene Erfahrung einer resonanten C4-Verreibung
Um von all diesen Phänomenen eine eigene lebendige Anschauung gewinnen zu können, ist die eigene Erfahrung einer resonanten C4-Verreibung eines Stoffes die beste Grundlage. Eine genaue Anleitung dazu haben wir (Jürgen Becker, Band I IHHF) in seinem Buch "Neue Welten der Homöopathie und der Kräfte des Lebens" dargelegt.
Von grundlegender Bedeutung für die Weiterentwicklung der Homöopathie sind dabei die so genannten Verreibungsresonanzphänomene, die man - bei genügender Sensibilität und innerer Beteiligung - während der Verreibung selbst erfahren kann. So lassen sich, besonders in einer Gruppenverreibung, innerhalb kurzer Zeit - nämlich innerhalb von wenigen Stunden mit den entsprechenden Pausen - vier verschiedene Dimensionsstufen eines Arzneimittelbildes in ihrer Grundstruktur erfahren und erleben.
Wir betrachten eine solche resonante C4-Verreibung inzwischen als erste „heilige Handlung" der Homöopathie, in der wir eine erste Einweihung in die verschiedenen Stufen der jeweiligen Arzneikraft erleben können - vor ihrer zweiten „heiligen Handlung", der Verschüttlung, und ihrer dritten, der Arzneimittelprüfung am Gesunden.
Dabei stellt sich heraus, dass Hahnemanns Arzneimittelbilder überwiegend die vitalorganische C1-Stufe der Körperempfindungen und Modalitäten erfasst haben und seine Nachfolger der klassischen Homöopathie die Bilder der emotionalen C2-Stufe der Arzneikraft erarbeitet haben - häufig allerdings nur teil- oder ansatzweise. Zur mental-geistigen C3-Stufe der Arzneimittelbilder haben nur wenige moderne Homöopathen bisher überhaupt einen Zugang entwickelt, während die C4-Stufe der Arzneikraft für die Homöopathie bisher noch völliges Neuland war.
Ganz konkret heißt das, dass die Homöopathie den ganzen Umfang der Arzneikraft bisher von keinem einzigen Mittel kennt, sondern dass die höheren Dimensionen der Arzneikraft bisher noch unbekannt waren und somit erst noch zu erarbeiten sind - selbst bei den bekanntesten Arzneimitteln wie Pulsatilla, Sulfur usw.
Um diese Arbeit überhaupt einmal anzutreten und die höheren Stufen eines Arzneimittelbildes kennen zu lernen, veranstalten wir regelmäßig C4-Verreibungs- und Prüfungsseminare, in denen jeder Interessierte den gesamten Umfang der Arzneikraft, von der vitalorganischen Stufe über die emotional-seelische und die mental-geistige bis zur spirituellen Stufe der Arzneikraft aus eigener Anschauung am eigenen Leibe und im eigenen Leben erfahren und erleben kann. Die C4-Texte, die Witold Ehrler zu den jeweiligen Mitteln bekommen hat, sind aus meiner Sicht so etwas wie die Krönung einer solchen Erfahrung und machen vieles von dem vorher und nachher Erlebten erst wirklich verständlich.
Diese C4-Seminare sind manchmal als Seminarreihen organisiert, zB als „Große Arzneimittelreise", wo die einzelnen Mittel aufeinander aufbauen, oder bei den Erdmitteln, den Kohlenstoffen, die sich Schritt für Schritt dem Wesen der Erde im Erdöl nähern, oder auch als Einzelseminare zu einzelnen Mitteln, die sich damit besser zum Kennen lernen der C4-Homöopathie eignen.
Kleinere Schriften zur C4-Homöopathie
Auf zwei verschiedene Weisen versuchen wir, unseren Zugang zum Wesen einzelner Mittel schriftlich zugänglich zu machen:
o einmal über den ganzen homöopathischen Entwicklungsweg vom Stoff über die Verreibungsresonanzphänomene, die Arzneimittelprüfung am Gesunden und therapeutische Erfahrungen bis hin zum C4-Text, zum anderen direkt über die Vorstellung der reinen C4-Texte (als „C4-Postillen").
Bei diesem zweiten Weg bleibt es dem Leser überlassen, die Verbindung zum homöopathischen Arzneimittelbild und zur homöopathischen Praxis selbst herzustellen. Dieser Weg lädt also geradezu dazu ein, die betreffenden Stoffe selbst zu verreiben oder zu prüfen. Für den Anfang lassen sich die neuen Potenzen in ganz ähnlicher Weise wie die alten verwenden, bloß dass ihre Wirkung häufig noch intensiver und schneller zur Heilung führt, als dies mit den herkömmlichen Zubereitungen möglich war.
Ich hoffe, Ihnen mit dieser kleinen Vorstellung einer großen Sache die wichtigsten Grundlagen vermittelt zu haben, die Ihnen selbst eine eigene lebendige Anschauung der C4-Homöopathie ermöglichen möchte.
Ein weiteres Begleitwort zu den C4-Texten von Jürgen Becker - http://www.ihhf.de/ihhf/index.htm
... Es liegt mir am Herzen, den Leserinnen und Lesern der C4-Texte, die Witold Ehrler und Petra Held in den Postillen veröffentlichen, meine bisherige Einschätzung darüber mitzuteilen, was die C4-Texte für die Praxis der Homöopathie wohl leisten können und was nicht.
Das Wichtigste zuerst: „C4-Texte sind etwas gänzlich anderes als Arzneimittelbilder!“
Sie eignen sich meines Erachtens nicht als Arzneimittelbilder-Ersatz! Es ist nicht einmal gesagt, dass sie vorrangig der homöopathischen Praxis im Sinne der Arzneimittelfindung dienen sollen.
Selbstverständlich will meine jetzige Auffassung der C4-Texte in keiner Weise maßgeblich, endgültig oder vollständig sein, sondern sie ist lediglich als Beitrag zu ihrem Verständnis gedacht, da ich mich schon lange und intensiv mit ihnen beschäftige und ihre Bedeutung für die Homöopathie mir ein großes Anliegen ist.
Bei den Gruppen-C4-Verreibungen, die wir bisher gemeinsam gemacht haben, hat sich im Laufe der Zeit gezeigt, dass die Verhältnisse nicht so einfach liegen, dass bei der C1-Verreibung eben körperliche Symptome oder Phänomene zum Vorschein kommen, bei der C2-Verreibung emotionale, bei der C3-Verreibung mentale und bei der C4-Verreibung spirituelle. Das stimmt nur schwerpunktmäßig und wäre insgesamt der Fall, wenn die Verreibenden dabei keine besondere Rolle spielen würden. Aber genau das scheint in entscheidendem Maße der Fall zu sein.
Die personen- und die arzneimittelspezifische Seite der Phänomene
Es hat sich gezeigt, dass die meisten Verreiber einen bevorzugten Bereich haben, in dem sich bei ihnen die Verreibungsresonanzphänomene abspielen. Die Vielfalt der Möglichkeiten dabei erscheint sehr groß. Um die Bedeutung der Phänomene genauer erfassen zu können, ist es also sehr hilfreich, die individuelle Resonanzfähigkeit des Verreibers zu kennen - unabhängig vom Mittel!
Dieselbe Erfahrung haben wir schon vor über zehn Jahren bei den homöopathischen Gruppen-Resonanz-Prüfungen in Boll gemacht. Es war häufig so, dass ein und derselbe Prüfer im Laufe mehrerer Prüfungen einen relativ gleich bleibenden Rahmen bzw. Hintergrund erkennen ließ, in bzw. vor dem die von Mittel zu Mittel unterschiedlichen Phänomene in Erscheinung getreten sind. Wie sollte es auch anders sein? Das Mittel selbst lässt sich bei einer Arzneimittelprüfung ja gar nicht erleben, sondern kann immer nur in der Erlebniswelt und - Weise des Prüfers, in seiner Wahrnehmungsweise erfahren werden. Und eine solche „Leinwand" ist immer mehr oder weniger persönlich gefärbt!
Das Prinzip der Gruppenarzneimittelprüfung beruht nun gerade darauf, dass diese unterschiedlichen personenspezifischen Verhältnisse sich gegenseitig abschwächen, während die Grundlinien der bei allen Prüfern gleichen Arzneikraft, dh die mittelspezifische Seite der Phänomene, sich gegenseitig verstärken. Will man aber einzelne Phänomene von einzelnen Prüfern genauer verstehen, so muss man die jeweilige personen-spezifische Seite mindestens einigermaßen kennen und von der Schilderung abziehen, um so erst das Mittelspezifische möglichst klar und ungefärbt zu erhalten. Manchmal stand und steht dabei in den Prüfungsphänomenen von vorneherein das Arzneimittelspezifische im Vordergrund, manchmal aber auch das Persönlichkeitsspezifische.
Die personenspezifische Seite der Verreibungsphänomene
Dieselbe Beobachtung haben wir nun auch bei den Gruppen-C4-Verreibungen gemacht. Viele Verreiber haben ihren einmaligen persönlichen Stil, ihr bevorzugtes Feld, ihren individuellen Rahmen und Hintergrund, die als personenspezifische Seite genauso in den Verreibungsresonanzphänomenen enthalten ist wie die spezifische Qualität der C-Stufe und des Mittels. Während es bei den Gruppenresonanzprüfungen noch eher möglich war, alle Phänomene „in einen Topf zu schmeißen", würde dies bei den Gruppen-C4-Verreibungen nicht viel mehr als eine einzige große Verwirrung hinterlassen. Einen Eintopf aller Phänomene einer Gruppen-C4-Verreibung halte ich für etwa so wenig genießbar, wie das Menü des Schiffskochs, der am ersten Tag der Fahrt alle Matrosen nach ihrer Lieblingsspeise fragte und sie ihnen an allen folgenden Tagen servierte - in einem Topf!
In dieser Situation der enormen Vielfalt der Verreibungsphänomene besteht nun meines Erachtens die Gefahr, dass man das Ganze nicht mehr verstehen, einordnen und überblicken kann - und sich „einfachheitshalber" eben an das Eine hält, das am ehesten Gewissheit zu versprechen scheint, die C4-Texte, die Witold Ehrler bekommt und hier veröffentlicht.
Dabei würde man allerdings außer Acht lassen, dass auch die C4-Texte nicht nur eine arzneimittelspezifische, sondern auch eine personenspezifische Seite haben. Die Schwierigkeit besteht allerdings darin, dass diese noch nicht so leicht zu erkennen ist, solange wir C4-Texte nur von einer Person kennen!
Das Doppelte bei jedem ersten Mal
Wann immer wir etwas zum ersten Mal tun oder erleben, erfahren wir dabei zwei Dinge gleichzeitig (eigentlich drei), nämlich das Allgemeine und das Besondere (und das Einzelne ). Wenn wir zB zum ersten Mal eine Verreibung machen, erleben wir dabei nicht nur die spezifische Qualität des Stoffes, der verrieben wird (das Besondere), sondern auch die allgemeine Qualität einer Verreibung überhaupt, einschließlich unserer individuellen persönlichen Wahrnehmungsbesonderheiten (das Einzelne).
Auf die C4-Texte übertragen heißt dies, dass in den C4-Texten einerseits die jeweilige arzneimittelspezifische Qualität zum Ausdruck kommt, andererseits aber auch allgemeine Qualität der C4-Stufe bzw. des Goldblicks, wie auch eine personenspezifische Seite Witold Ehrlers.
Eine personenspezifische Seite von Witold Ehrler scheint darin zu liegen, dass die Wahrnehmung auf der C4-Stufe bzw. aus dem Goldblick ganz im Vordergrund steht - und zwar von der C1-Verreibung an! Es mag also sein, dass so etwas eine generelle Voraussetzung für C4-Texte überhaupt ist. Ich weiß es nicht. Erst wenn C4-Texte von verschiedenen Verreibern bekannt wären, könnten wir dies genauer unterscheiden.
C4-Texte als Krönung der resonanten Gruppen-C4-Verreibung
Für mich persönlich sind die C4-Texte von Witold Ehrler die Krönung einer C4-Verreibung und als solche ein Geschenk des Himmels. Aber: eine Krone macht noch keinen König! Erst einmal gehören Fleisch und Blut, Gefühl und Herz, wie auch Sinn und Verstand zu seinem Werden Die vielfältige menschliche Wahrnehmung auf allen C-Stufen durch die verschiedensten Erlebnisweisen verschiedenster Menschen in einer Gruppen-C4-Verreibung gibt für mich die Grundlage ab, dass die C4-Texte zur homöopathische Praxis einen konkreten Bezug bekommen. Die höhere Wahrheit der C4-Texte schwebt sonst relativ unverbunden über den konkret erlebbaren Phänomenen des zu behandelnden Kranken.
Auch nach eigener Aussage der C4-Texte ist die C4-Dimension des Wesenskernes nicht das Zentrum unseres hiesigen „manenten" Daseins und Erlebens - sondern die C2-Dimension der Gefühle.
Die Bedeutung der C-Stufen für die Praxis der C4-Homöopathie
In der Praxis wird das Schwergewicht der Phänomene der C4-Homöopathie meines Erachtens weiterhin auf der C2-Stufe liegen, im Lebensgrundgefühl des Patienten wie auch im Gefühlserlebnis der Arzneimittelkraft. Und gerade dies schildern die C4-Texte nicht! Die grundlegende homöopathische Aufgabe, die verschiedenen Seiten der menschlichen Gefühlserlebnisse eines Arzneimittels in Erfahrung zu bringen, liegt nach wie vor bei der Homöopathenschaft. Die C4-Texte machen diese Aufgabe in keiner Weise überflüssig!
Auch die Körperempfindungen und -symptome werden in einer zukünftigen C4-Homöopathie weiterhin von Bedeutung sein - wenn auch wohl nicht in dem Maße wie bisher. Auch davon sprechen die C4-Texte kaum. Sie betrachten den Körper aber als ein wichtiges Maß - auch als Maß für die Heilung, wenn auch nicht das einzige.
Lac humanum – die Mutter- oder Menschenmilch –
Zusammenfassung des C4-Textes über Lac humanum aus dem Buch von Witold Ehrler, „Im Werdegang der Manenz" - mit weiterführenden und ergänzenden Erläuterungen zur C4-Homöopathie - von Jürgen Becker ( I HHF - Institut für Homöopathische Heilmittelforschung, Freiburg i.Br.)
Lac humanum sorgt für einen Ausgleich in der Verantwortung . Vorher überverantwortliche Menschen fühlen sich nach Lac humanum auch mit geringerer Leistung entspannt und wohl. Wer sich dagegen zu sehr versorgen lässt, in kindlicher Haltung lebt, kann Entwicklungsschritte zu größerer Eigenverantwortlichkeit machen. Bei beiden wird das Gefühl von »Ich bin ok, Du bist ok« gestärkt.
Das Ergebnis:
Lac humanum nährt und unterstützt uns in unseren kleinen und großen Schritten im Leben auf ganz natürliche Weise, dass wir unseren Lebensweg eigenverantwortlich und munter gehen können. In diesem Sinne kann fast jeder dieses Mittel gebrauchen.
Die praktische Bedeutung der Muttermilch
Nachdem wir nun den C4-Text von Lac humanum aufgenommen haben, geht es darum, ihn zu verdauen. Ist er zu schwere Kost für uns? Können wir ihn aufnehmen? Ist er geeignet, uns innerlich zu nähren und zu stärken? Enthält er eine organisch gewachsene Wahrheit? Trägt er zur Weiterentwicklung der Homöopathie bei? Lässt sich durch ihn die Homöopathie auf eine höhere Stufe heben, in der das Wesen der Arznei aus seiner inneren Bestimmung heraus wirksam wird?
All diese Fragen lassen sich noch kaum beantworten.
Wenn wir einmal unser bisheriges Verständnis der C4-Homöopathie als einen Säugling betrachten, und wir dieses Verständnis auf natürliche Weise nähren wollten, dann käme es sehr auf unsere Mutterbindung an, wie leicht oder schwer uns das Gestillt-Werden fallen wird. Wen oder was erkennen wir als unsere Mutter, die unser Gedeihen fördern möchte?
Die Homöopathie selbst hat eine deutlich mütterliche Kraft, aber wo hat sie ihre Mamma?
Der C4-Text von Lac humanum legt es nahe, die Milchzucker-C4-Verreibung als mütterliche Grundlage der Homöopathie aufzufassen, aus der uns Kraft für die neue Ära der „Manenten Medizin“ erwachsen kann.
Ich selbst (Jürgen Becker) habe mich nach der Einnahme von Lac-hum-masc. sehr wohlig, genährt, versorgt, innerlich gelassen und im Leben aufgehoben gefühlt. Bei der Bearbeitung des C4-Textes habe ich festgestellt, wie umfassend, vielfältig und komplex der Text ist. Deshalb habe ich jetzt noch einmal Lac-hum-fem. genommen, in der Hoffnung die Gesamtbedeutung der Muttermilch besser aufnehmen zu können. Ich hoffe, es gelingt wenigstens teilweise. Ich möchte die in Form von 20 Thesen machen, die zur empirischen Überprüfung in der Praxis anregen sollen:
20 Thesen zu Lac-humanum
1. Die grobstoffliche Muttermilch ist die Grundlage der Homöopathie, insbesondere der C4-Homöopathie , da sie den Grundstoff für die Milchzucker -C4-Verreibung enthält.
2. Lac-hum eröffnet das vierte Reich homöopathischer Heilmittel, das Menschenreich , und verkörpert damit eine höhere Stufe organisch gewachsener Ordnung, die dem Menschlichen, dem Humanum , entsprechende Ordnung.
3. Natürlicherweise gibt es die Muttermilch von einzelnen Müttern für einzelne Kinder, Jungen oder Mädchen. Die Frage: »Ist es ein Junge oder ein Mädchen ?« ist von grundlegender Bedeutung für den neuen Erdenbürger. So haben wir Lac humanum masculinum und femininum .
4. Vor aller homöopathischen Forschung besteht schon ein lebendiges Arzneimittelbild aus unserer allgemeinen Lebenserfahrung mit den Themen: Stillen, Mamma, Milch, Hunger, Durst, satter Säugling, Lust, Befriedigung, zufrieden, Mutter, Baby, Mutterliebe, sich geliebt fühlen, im Leben aufgehoben sein, Muttergefühle, Mutterdasein. Lac-hum verkörpert den Mutter-Archetyp .
5. Lac-hum erinnert uns an unsere individuelle Situation in der Säuglingszeit .
Wie ging es uns ernährungs- und kalorienmäßig (C0)? Wie lust- und befriedigungsmäßig (C1)? Wie gefühls- und liebemäßig (C2)? Wie ahnungs- und orientierungsmäßig (C3)? Wie bestimmungsmäßig (C4)? Besondere Indikationen wären: Nicht gestillte oder vernachlässigte (ehemalige) Säuglinge, Frühgeborene, Mangelgeborene, Brutkasten, UV-Lampe, nicht geliebte, nicht aufgehobene, vernachlässigte, geschädigte oder sogar misshandelte (ehemalige) Säuglinge. Lac-hum. sollte auf keiner Säuglingsstation fehlen!
6. Entwicklungsstörungen irgendwann im Leben in der Ernährung, der Lust- und Triebbefriedigung (besonders oral), der Liebesfähigkeit, der Impulse und Ahnungen, auch für unsere innere Bestimmung lassen sich durch Lac-hum nachträglich ausgleichen. Vernachlässigungen und Schädigungen können dabei schmerzlich zu Bewusstsein kommen.
7. Lac-hum nährt, füllt das Fehlende auf, stillt den Hunger, gibt Boden, Halt und Form zum menschlichen Aufbau auf allen Ebenen, nährt unser Verständnis des Lebens und der Homöopathie. Es ist das menschlich nährende Prinzip .
8. Lac-hum erweitert die Homöopathie , schenkt ihr einen tieferen Boden des Selbstverständnisses durch die Manenz , das Aufgehobensein im C2-Zustand zwischen den vier Polen von nährender Substanz (C0), bestimmender Essenz (C4), erweiternder archetypischer Kraft (C6) und homöopathischem Gegenprinzip (C8)
9. Lac-hum stellt sich in der Mythologie von Milch, Schlange und Himmelszelt, in der es um die Öffnung des Eies geht, dem Abbild für die Manenz, dar, zB in dem indischen Mythos vom » gequirlten Milchmeer «.
10. Lac-hum aktualisiert den kollektiv tief bewussten Konflikt zwischen unserem Tiersein als »Säugetierart Mensch« und den Anforderungen unserer Kultur, insbesondere in unserem Sexualverhalten. Es führt zum natürlichen Ausgleich.
11. Lac-hum führt zu einer Relativität der Wahrheiten , auch der spirituellen, in der keine ausschließlich gelten kann.
12. Lac-hum gibt uns die nährende Kraft, uns auf den Weg zu machen , unseren Lebensweg , den Weg durch Geburt, Erde und Tod. Dieser Lebensweg muss auf allen Ebenen genährt und verstanden werden, körperlich, emotional (Bewertung), mental (Erkenntnisse) und wesensmäßig. Erst dann fühlen wir uns im Leben wirklich aufgehoben.
13. Ich glaube, dass wir erst in dem Maße, wie wir selbst ein Bewusstsein der höheren Hinsichten gewonnen haben, einen deutlichen Eindruck davon bekommen können, welcher Patient wann und wie Muttermilch in diesen Hinsichten gebrauchen kann. Dies anzuregen ist der eigentliche Sinn meiner ganzen Mühe für diesen Artikel. Das Angebot besteht, wer möchte sich darauf einlassen?
14. Lac hum. masc. nährt den männliche Pol des Menschseins, der Neues setzt , der gibt, der sein Wesen verschenkt, Lac-hum fem den weiblichen Pol des Menschseins, der aufnimmt, verdaut, beständig macht und seines Wesens inne ist. Im Wechsel klären beide das Verhältnis der Geschlechter im Agieren, Berühren, Gebären und Enthalten sein. Es ist also bei Unklarheit und Verwirrung in Bezug auf die Polarität von männlichem und weiblichem Wesensanteilen und Prinzipien indiziert.
15. Die Standardbehandlung für Alkoholprobleme besteht in der wechselweisen Gabe von Lac-hum und Alkohol . Dabei macht der Alkohol im Sinne des homöopathischen Umkehrpols die Problematik deutlicher und führt so zur Heilung, während der Muttermilch die inneren Defizite auffüllt . Der »Griff zur Pulle« wird so immer weniger notwendig. Auch besonders für Co-Alkoholiker ist Lac-hum heilsam.
16. Lac-hum sorgt für einen Ausgleich in der Verantwortung . Vorher überverantwortliche Menschen fühlen sich nach Lac-hum auch mit geringerer Leistung entspannt und wohl. Wer sich dagegen zu sehr versorgen lässt, in kindlicher Haltung lebt, kann Entwicklungsschritte zu größerer Eigenverantwortlichkeit machen. Bei beiden wird das Gefühl von »Ich bin ok, Du bist ok« gestärkt.
17. Damit schenkt uns Lac-hum. eine Mitte , die Mitte zwischen den Anforderungen der Natur , unserer tierischen Seite und den Anforderungen der Kultur , der Gesellschaft, der Moral. So können wir munter und eigenverantwortlich unseren Lebensweg gehen.
18. Fast jeder Mensch wird dieses Mittel irgendwann einmal gebrauchen können, insbesondere solange unsere Kultur die mütterlichen Qualitäten des Lebens vernachlässigt.
19. Die Muttermilch ist auch dazu in der Lage, Orientierung für die in unserer Gesellschaft schwierige Situation der Mütter zu geben, für die vielen Frustrationen des Mutterdaseins.
20. Die Muttermilch wird eines Tages unser Weltbild verändern , das homöopathische, das wissenschaftliche und das religiöse, indem es die natürliche Ordnung des Menschseins deutlich macht.
Das C4-Schalenmodell der Dimensionen nach Witold Ehrler
zum Vergrößern bitte anklicken!
Zur Erläuterung eine stichwortartige Charakterisierung der Dimensionen:
C0 - die unbelebte Materie (zB unser Leichnam)
(die C0 steht in Resonanz mit der C8 - der Gegenwelt)
C1 - unser physischer Körper (der Zellverband - unser Vitalkörper)
(die C1 steht in Resonanz mit der C7 - den Kräften des Lichtes)
C2 - die emotionale und energetische Dimension (der psychischer Körper - unser Emotionalkörper)
(die C2 steht in Resonanz mit der C6 - den Archetypen)
C3 - die mentale Dimension; Glaubenssätze; Ebene der Formkräfte/ Ähnlichkeitsregel, Denkschablonen (Matrix) etc. (unser Geist- oder Mentalkörper).
(die C3 steht in Resonanz mit der C5 - dem Kollektivbewusstsein)
C4 - die Dimension, die unser individuelles Wesen ausmacht; unsere spirituelle Dimension, unsere Seele (unser spiritueller Körper). Erst die individuelle Bewusstwerdung dieser C4-Ebene ermöglicht das bewusste Erleben/Erkennen der darüber liegenden (C5 bis C7) sowie der darunter liegenden (C1 bis C3) Ebenen!
Diese homöopathischen C4-Globuli sind reine Informationswirkmittel, die auf die feinstofflichen Körper (Aura) wirken und von dort aus Wachstumsimpulse und Klärungsprozesse in Gang setzen können. Diese C4-Globuli werden in der Regel oral eingenommen (4-5 Stück unter die Zunge legen - am besten abends vor dem Schlafen gehen) , sie können aber auch als Badezusatz (äußere Anwendung) überaus wirksam eingesetzt werden. Streuen Sie einfach ein paar entsprechende C4-Globuli ins Badewasser und beobachten / fühlen sie deren Wirkung.
Manente C4-Globuli vermögen durch ihre rein informative Kraft-Einwirkung auf die feinstofflichen Körper verschiedene Wachstumsimpulse (wie zB bei einem Gespräch) in Gang zu setzen.
Sie können (nach Witold Ehrler, dem Begründer der C4-Homöopathie)...
1. nährend sein - um einen Mangel in uns aufzufüllen
2. Sinn stiften - um uns an unsere Lebensaufgabe wieder zu erinnern
3. erweitern - um uns zu neuen Aspekten der Welt zu vergrößern
4. umwenden - um bestehendes Leid durch eine Information mit ähnlichem Leid umzukehren
Sie tragen... zB lac hum fem C 1300 (6)
1. einen Kraftnamen - der auf den wandelnden Inhalt hinweist
2. einen Bezug - C = Bezug der Wirkung vor allem nach innen
- Q = Bezug der Wirkung mehr nach außen (auf das Umfeld)
3. eine Krafthöhe - die angibt, je nachdem welcher feinstofflicher Körper hauptsächlich angesprochen werden soll (Zahl hinter C oder Q)
4. eine Ebenenangabe - je nachdem aus welcher inhaltlichen Ebene heraus die Wirkung vor allem erfolgen soll (Zahl in Klammer hinter der Krafthöhe (1-7)
Wirkungsweise der manenten C4-Mittel:
Bei C4-Verreibungen habe ich in den spirituellen Durchsagen und Verreibungsprotokollen von Dr. Norbert Merz, von Placenta und Lac hum die Sonderpotenzen C 333 und C 666 angesprochen - auf der Seite über die LG-Mandalas sind Ausführungen über die Sonderpotenzen C 333, 666, 999 nachzulesen. Hier sind auch die Unterschiede zu erkennen, dass es nicht automatisch so ist, dass zB eine 999 die 333 und die 666 mit einschließt! Hier weisen die Zahlen (sind ja auch Wesenheiten) auf unterschiedliche Wirkungsweisen aufgrund Ihrer Schwingungsmuster hin.
Für bestimmte C4-Mittel habe ich beim Potenzierungsvorgang auch die C 444, 555, 777 oder 888 herausgezogen - den Grund hiefür kann ich dabei nicht immer plausibel erklären - es geschah intuitiv (in Anlehnung an die Bedeutung der jeweiligen Zahlen). Ob die eine oder andere Sonderpotenz vom Körpergeist gebraucht wird, kann am besten mittels Pendels oder eines kinesiologischen Tests im Einzelfall festgestellt werden.
Ehe man mit der Einnahme von C4-Mittel bzw. einer C4-Behandlung beginnt, ist es jedoch unabdingbar, sich mit den jeweiligen C4-Texten eingehend zu beschäftigen! Die C4-Mittel wirken ja in erster Linie bewusstseins-erweiternd - daher sollte man schon zuvor wissen worauf man sich dabei einlässt!
Der Vorgang der Einnahme kann in der Folge nicht mehr rückgängig gemacht werden (zB indem man ein Antidot-Mittel einnimmt - das funktioniert bei den C4-Globuli nicht, weil diese eben "wesenhaft" sind und aus dem C4-Pol heraus wirken!) - das sollte hier ganz deutlich gesagt sein.
Bei den C4-Globuli beginnt man die Einnahme mit der jeweils zur Verfügung stehenden Hoch- bzw. Höchstpotenz - also normalerweise mit der C 1300(x) oder, wenn bereits vorhanden, mit der C 7780(x) bzw. C 7777(x) - und (wenn bekannt) dem dazugehörigen polaren Gegenmittel! Diese Vorgehensweise erhöht die Durchschlagskraft der eingesetzten C4-Globuli wesentlich!
Bei lac hum ist das Gegenmittel zB spiritus vini; bei helianthus annuus ist es punica granatum; bei cedrus (Zedernöl) ist es sequoia giganteum (Mammutbaum), bei ferrum ist es cuprum, bei lac lupi ist es lac caninum usw. ...
Das Gegenmittel bzw. der Gegenpol kann am nächsten Tag oder zu einem anderen (individuellen) gewünschten Zeitpunkt (wie zB der nächst folgende Neumond/Vollmond) eingenommen werden. Dadurch werden alle vier Körperebenen nachhaltig (von der C4-Ebene aus) angesprochen bzw. durchdrungen (physischer-, psychischer-, mentaler- und spiritueller Körper).
Die als C4(88) bezeichneten Globuli (zB C 7777(88) ) sind „virtuelle" (geistig hergestellte) Globuli. Diese werden ausschließlich über die Handchakren (nach entsprechenden Angaben der „C7-Wesen" zu den „8 Kugelwelten" unseres Universums – in den Büchern von Dr. Norbert Merz angesprochen) „energetisch" aufgeladen. Sie werden als „virtuelle C4(88)-Mittel" bezeichnet und bewirken sozusagen einen Umschlag auf die „Rückseite" unserer Daseinsebene einschließlich der in unserem Universum der "8 Kugelwelten" ebenso integrierten "materiellen-, imateriellen-, Ideen- sowie deren Schattenwelten" auf die wir Menschen keinen direkten Zugriff haben(?), mit dessen Auswirkungen wir jedoch in der Folge konfrontiert werden. Dadurch erhöht sich die Wirkung dieser so hergestellten „virtuellen Globuli bis zum 16-fachen!? (erfahrungsgemäß sind diese "virtuellen" Globuli jedoch nur für jene Personen zu empfehlen, die bereits nachhaltig an ihrer spirituellen Weiterentwicklung gearbeitet bzw. bestens darauf vorbereitet wurden und dadurch eine entsprechende mentale/spirituelle Sensitivität für sich entwickelt haben).
Anmerkung : Beim Verreiben gehen wir ja von der Materie in unserer polaren Welt aus, und können daher nicht so einfach über sie hinaus kommen. Das kann aber unser Geist – oder was immer – energetisch . Die so bezeichneten Globuli C4(88) – als Bild für die integrative Energie dieser Mittel, werden nach Aussagen der C7-Wesen die wahren Mittel für unsere neue Zeit sein?!)
Alle C4-Globuli wirken vor allem bewusstseinserweiternd!
Meine C4-Globuli (manent oder virtuell hergestellt) sind zusätzlich mit den Schwingungsmustern der „Lichtgitter-Mandalas" (C7-Ebene) vervollständigt (auf den Etiketten und für jedes C4-Mittel gesondert angefertigten Mandalas), stehen somit in Resonanz zum Zellverband (C1-Ebene) und unterstützen dadurch die Aktivierung der Selbstheilungsprozesse im menschlichen Körper.
Als eine zeitgemäße Fortführung der alchemistischen Tradition Zentraleuropas ist sie sowohl eine praxistaugliche Heilweise als auch darüber hinausgehend ein Einweihungsweg in die Mysterien des Lebens.
Ich beschäftige mich hier in meinen homöopathischen Ausführungen vorwiegend mit der C4-Homöopathie ... (Wirkungsweisen, C4-Arzneimittelbilder, spirituelle Durchsagen, Darstellung eines zeitgemäßen Weltbildes aus Sicht der C4-Homöopathie etc.)
Da bisher bereits eine Fülle von Informationen zur " klassischen Homöopathie" im Internet veröffentlicht ist, möchte ich Sie hier gerne auf eine sehr informative und anschauliche Webseite zum Thema " klassische Homöopathie" (C3-Homöopathie) bei Tanja Hofmann , einer Heilpraktikerin in Deutschland, aufmerksam machen - dort finden Sie auch hervorragende Fachtexte, wertvolle Hinweise zur Therapie, Seminar-Infos und viele aktuelle Arzneimittelbilder zu kostenlosen PDF-Downloads...
Einführung in die C4-Homöopathie
Die homöopathische Potenzierung ist das große Geheimnis,
das der Homöopathie zugrunde liegt.
Hahnemann hat den Vorgang der Potenzierung zu Beginn des 19. Jh. entdeckt und durch unermüdliches Experimentieren über 40 Jahre hinweg ein immer genaueres Verfahren entwickelt, durch das sich bis heute die »dynamischen Kräfte« der Homöopathie mit ihrer Wirkung auf die »Lebenskraft« erschließen lassen. Im Organon , dem Standardwerk über Homöopathie, schreibt er: »... so entwickelt Reiben der Arznei-Substanz und Schütteln ihrer Auflösung die medizinischen, in ihr verborgen liegenden Kräfte und enthüllt sie mehr und mehr, oder vergeistigt vielmehr die Materie selbst, wenn man so sagen darf«.
Ohne dieses Verfahren der Potenzierung gäbe es keine Homöopathie, oder allerhöchstens eine ganz rudimentäre Form der Ähnlichkeits-Therapie. Praktisch kann man sagen:
»Die Homöopathie gewinnt ihre Heilkraft aus der Potenzierung«.
C-Potenzen der Arzneimittel auf der Basis Vier
Witold Ehrler aus Bremen (Homöopathie-Forscher) erlebte beim Verreiben homöopathischer Substanzen mit Milchzucker erstaunliche Phänomene. Er machte die Erfahrung, dass die Herstellung der Arznei keine bloße mechanische, sondern eine »hochgradige alchemistische oder auch schamanische Initiation« sei.
Die Verreibung der Arznei führte dazu, dass er in Zustände geriet, bei denen er körperliche , emotionale Erfahrungen machte, die auch von imaginativen Bildern begleitet wurden. Auf jeder Stufe der Verreibung lässt sich etwas anderes spüren, als ob die Themen in eine andere Sphäre hinüberwechselten.
Witold Ehrler erlebte diese Verreibungsphänomene, folgte dabei stark seiner Intuition und hörte mit der Verreibung nicht nach der C3-Stufe auf, wie Hahnemann es für die LM-Potenzen beschreibt, sondern erst nach der C4, weil erst dann der innere Film zur Ruhe gekommen und einen Abschluss gefunden hatte. Die Handverreibung stufenweise bis zur C4 eröffnet nach Witold Ehrler also verschiedene Bereiche der Arzneikraft und zwar wie folgt:
· C1 mit dem Schwergewicht bei den Körperempfindungen
· C2 in der Gefühlswelt
· C3 im mentalen oder geistigen Bereich
· C4 im spirituellen Bereich
Man könnte die ganze Angelegenheit bis hierhin als eine interessante Spekulation abtun, die sich jemand ausgedacht hat, der ein wenig astrologisches Basiswissen hat, denn die Parallelen zu den astrologischen vier Quadranten im Horoskop springen geradezu ins Auge. Wenn nicht da noch die so genannten Arzneimitteldurchsagen, spirituelle C4-Durchsagen und C4-Texte wären, die oft erstaunlich prägnant und ohne Umschweife die Essenz eines Mittels auf den Punkt bringen, und zwar die »spirituelle Essenz«.
Ehrler wollte, angeregt durch die ersten Erfahrungen, bei der Verreibung noch tiefer das Wesen der Substanz erfassen. Da er während der Verreibung keine Zeit hatte, all das aufzuschreiben, was kam, wollte er dies (wie er berichtete) zu Hause in Ruhe tun, indem er sich nochmals in das aktuell verriebene Medikament hineinversetzte.
Erstaunlicherweise kamen nun nicht nur Bilder, sondern sogar ein fließender Text aus ihm herausgesprudelt, von dem er zuvor nichts gewusst hatte. Obwohl er sich mit dem Arzneimittel schon vorher beschäftigt hatte, ging das, was da kam, weit über das Gewusste hinaus. Ihn beeindruckte zusätzlich die Komplexität der Darstellung, der kontinuierliche Redefluss, der ihn zB im Falle von Silicea sich wundern ließ, wann endlich Schluss sei.
Wer diese Arzneimitteltexte, die so genannten C4-Texte , liest, ist verblüfft, wie treffend die spirituelle Ebene des jeweils verriebenen Arzneimittels ohne esoterische Schönfärberei beschrieben und charakterisiert wird. Die astrologische Konstellation erlaubt dem Astromediziner ja, dass er die Idee bzw. die Essenz des Mittels auf verschiedenen und beliebigen Ebenen verfolgen kann.
Körperliche, seelische, geistige und spirituelle Ausdrucksformen können durch astrologische Konstellationen miteinander in Verbindung gebracht werden, und man erkennt Zusammenhänge und Parallelen, die vorher durch andere Sichtweisen nicht gegeben waren.
Über die C1300: Witold Ehrler - Berlin, im Mai 98 - (auszugsweise) ...
"Bisher haben wir mit der C4‑Homöopathie ‑Forschung unser Augenmerk vor allem auf die Verreibung gelegt. Es soll dabei nicht stehen bleiben.
Im C4‑Text zu Graphites , in dem es um die Schichten der Welt geht , wird uns noch einmal etwas über das Schichtaufbauprinzip homöopathischer Medikamente gesagt.*
Dieses Mal ist es nicht die Verreibung, die in ihren C‑Stufen einen Gang durch die Schichten unserer Existenz ermöglicht ‑ was die Kraft auf der jeweiligen Schicht uns zu sagen hat ‑, dieses Mal geht es um die konkret verabreichte Potenzhöhe des Medikamentes, die sich ja erst durch den Schüttelvorgang ergibt.
Worin liegt der Sinn der Potenzhöhe?
Mit der Potenzhöhe durchwandert das so zubereitete Medikament wiederum die Schichten unserer Existenz. Hier jedoch nicht wie bei der Verreibung in dem Sinne, was die Kraft selbst uns auf der jeweiligen Ebene zu sagen hat, sondern hier liegt der Schwerpunkt vor allem darin, in welcher der Schichten unseres Körpers das Medikament seine Wirkung entfalten soll.
Diesem Verschüttelungs‑Schicht‑Wirkungs‑Prinzip liegt nach dem C4‑Text von Graphites die Zahl 6 als Basis zugrunde. Das ist die archetypische Zahl für die Kraft selbst, aus der unsere Medikamente ihren Ursprung nehmen.
Die Potenzhöhe von der Zahl 6 gibt dabei an, auf welchen unserer Körper das Medikament wirken soll:
Die 6 1 wirkt auf unseren C1‑Körper (Vitalkörper).
Die 6 2 wirkt auf unseren C2‑Körper (Emotionalkörper).
Die 6 3 wirkt auf unseren C3‑Körper (Mentalkörper).
Die 6 4 wirkt auf unseren C4‑Körper (unser Wesen).
Die 6 5 wirkt auf unseren C5‑Körper (Kollektivaspekt).
Dabei müssen die 4 Verreibestufen, die die Verschüttelungshöhe nicht mitgemacht haben, mit berücksichtigt werden, um auf das jeweilige Maximum des Wirkungsschwerpunktes zu kommen. Das ergibt dann folgende Zahlen:
Das Medikament, das vor allem physisch wirken soll, muss die Potenzhöhe von
6 + 4 = C10 haben (aus C4), wenn es auf unser Gemüt wirken soll, dann
36 + 4 = C40 (4), wenn es auf unsere geistigen Konzepte wirken soll, dann
216 + 4 = C220 (4).
Wenn es unser Wesen beeinflussen soll, ergibt das dann
1296 + 4 = C1300 (4).
Eine Kollektivkraftwirkung braucht eine Potenzhöhe von
7776 + 4 = C7780 (4) - und höher?
Bei der Potenzhöhe C1300 (4/5) kommen die C4‑Medikamente endlich bei sich selber an: Sie werden ‑ auch der Selbstähnlichkeit nach ‑ "wesentlich".
Mein subjektiver Eindruck nach der Einnahme solcher Potenzen ist:
Die Wirkung ist sofort da, unausweichlich ‑ das Problem wird massiv demonstriert, wie schier unlösbar ‑ und die Lösung kommt ganz schnell hinterher. Schon am selben Abend oder nach 2‑3 Tagen. Eine Radikalkur mit Tempo!
Ich möchte dafür ein Beispiel geben: Im C4‑Text von Natrium muriaticum heißt es sinngemäß, dass, wenn seine Kraft wirkt, dies eine Entscheidung des spirituellen C4‑Körpers von uns ist, der uns besucht, was bedeutet: Wir haben einige unserer bisherigen Weltvor‑ und ‑Einstellungen zu revidieren.
M it den Potenzen bis zur C 220(4) habe ich dies immer als wochenlange Quälerei mit ansehen müssen. Aber bei der C 1300(4) , die nun direkt unseren C4‑Körper im Schwerpunkt anspricht, erlebte ich das ganz anders bei mir und meiner Partnerin. Kurz nach der Einnahme verfielen wir beide in einen derartigen KummerZustand, wie ich ihn zumindest persönlich noch nie erfahren habe. Ich konnte nicht einmal mehr stehen und musste mich hinlegen, hingeben und innerlich fallen und fallen und fallen, bis nichts mehr ging. Gemeinsam kamen wir nach einigen Stunden reinen Falles an einen Punkt, der nur noch mit dem Begriff der vollständigen Kapitulation beschreibbar ist. Erst nachdem wir diese jeweilige Kapitulation ausgesprochen und uns eingestanden haben, hat uns die hernieder gestiegene Kraft wieder "auferstehen" lassen. Und es war bald alles wieder gut, was die Natriumkraft anging. Die ganze Dramatik dieses Themas haben wir beide innerhalb eines einzigen (halben) Tages durchlebt ‑ und danach war es damit vorbei!
Nat‑mur. in niedrigeren Potenzen als der C1300(4) zu verabreichen, halte ich nach diesem eindrücklichen Erlebnis nun persönlich für " Tierquälerei". Wenn wirklich eine Art von vollständiger Kapitulation ansteht, dann ist dieser Schnelldurchgang sicherlich humaner, da dann sofort der Körper in uns angesprochen und aktiviert wird, um den es bei diesem Thema wesensmäßig geht."
Resonante Arzneimittelverreibung - Die Erdmittel und die Metalle
Warum Arzneimittelverreibungen?
Jeder Pflanze , jedem Tier , Mineral , Metall , Nosode etc. wohnen eine Kraft und eine Aufgabe inne. In vielen Kulturen ist dieses Wissen eine Selbstverständlichkeit. In der westlichen Welt waren die Bekanntesten, die auf diesem Gebiet geforscht haben, Paracelsus (1493‑1541), Hahnemann (1755‑1843) und, um die Jahrhundert-wende, Rudolph Steiner. Hahnemann hat mit der Homöopathie eine Heilkunde entwickelt, in der dieses Wissen angewandt wird.
Ein Stoff ist der materielle Ausdruck seines Wesens, in ihm ist die Arzneikraft gebunden und durch stufenweise Verreibung wird diese aus dem Stoff gelöst und durch Potenzierung (Verdünnung und Verschüttelung) verstärkt.
Die Verreibung eines Stoffes ist für die Entfaltung seiner Heilkraft grundlegend. Bei diesem Vorgang wird der Stoff in einem großen Porzellan‑Mörser in einzelnen Stufen mit Milchzucker verrieben und später potenziert. Entsprechend unserer persönlichen Resonanz können wir körperliche, seelische, geistige und spirituelle Phänomene erleben, indem wir für einen begrenzten Zeitraum mit der Arzneikraft in Kontakt treten.
Dadurch lernen wir den Stoff auf eine andere Weise als bei einer Arzneimittelprüfung kennen und gleichzeitig erhöhen wir allgemein unsere eigene Resonanz und Erlebnisfähigkeit in der Welt. Vielleicht empfahl Hahnemann deshalb seinen Kollegen ausdrücklich, ihre Arzneistoffe selbst zu verreiben.
Die Kräfte der Erdmittel (Calc, Sil, Alum, Nat‑m) begleiten unsere Seele auf ihrem Weg in die Inkarnation. Wir wollen diesen Weg nachvollziehen, indem wir diese Kräfte bewusst in uns erleben und durch das gemeinsame Erarbeiten der C4‑Texte von Witold Ehrler auch verstehen.
Calcium ‑ Der weiße Kalk der Austernschale ‑ bringt die Seele in den Körper - damit beginnt ihr Entwicklungsweg.
Silicea ‑ Bergkristall / Kieselerde ‑ speichert die Erlebnisse der Seele und strukturiert den Körper gemäß seines göttlichen Planes.
Alumina ‑ die Tonerde ‑ hilft der Seele durch ihre Integrationskraft, Vitalkörper und Geist zu vereinen und deren Zusammenwirken zu ermöglichen.
Natrium muriaticum ‑ das Salz ‑ gibt uns die Kraft, unser Schicksal in Vertrauen auf Gott anzunehmen. Es ist das Regulativ, das uns immer wieder auf unseren inneren Weg zurückbringt.
Ist dieser Themenbereich durchlaufen folgt die Arbeit mit den 7 klassischen Metallen (bzw. Planetenkräften).
Die Seele durchläuft hier die Metallsphären vom Plumbum (= Blei = Saturn) über Stannum (= Zinn = Jupiter), Ferrum (= Eisen = Mars), Cuprum (= Kupfer = Venus), Mercurius (= Quecksilber = Merkur), Argentum (= Silber = Mond) bis zum Aurum (= Gold = Sonne) bevor sie mit dem Wesen Erde einen Organismus bildet.
Dabei wird sie auf das Leben in der Polarität vorbereitet und erlernt die Fähigkeiten, die sie benötigt, um ihre selbstgesetzten Aufgaben zu bewältigen.
Durchläuft man nun bewusst die Kräfte der Erdmittel bzw. die der Metalle , indem man diese entweder selbst bis zur C4 verreibt und zur C 1300 (4) weiter potenziert, oder diese Arzneimittel in der angegebenen Reihenfolge einnimmt und sich gleichzeitig mit den dazugehörigen C4-Texten auseinander setzt, so hat die Seele nochmals die Gelegenheit diese Basisbereiche des menschlichen Körpers zu durchlaufen bzw. zu durchleben.
Durch diesen Vorgang werden all diese Arzneimittelkräfte bewusst in uns erlebt, die vier Daseinsebenen (C1, C2, C3, C4) werden dabei überprüft, zerlegt, neu formiert und optimal aufeinander abgestimmt, wobei etwaige festgestellte Defizite korrigiert bzw. ausgeglichen werden. Damit wird die Basis des menschlichen C4-Körpers stabilisiert, sodass sich die Seele in der Folge wie vorgesehen im Einklang mit dem C4-Körper bewusstseins-erweiternd höher entwickeln kann.
C4-Homöopathie in Kürze - Überblick
von Jürgen Becke r © Institut für homöopathische Heilmittelforschung in Freiburg i. Br. (IHHF)
http://www.ihhf.de/ihhf/index.htm .... i n der er schreibt: (ich zitiere) .... " Mit dieser kleinen Schrift möchte ich Ihnen kurz zusammengefasst eine neue Entwicklung in der Homöopathie vorstellen" :
Die resonante C4-Verreibung als grundlegender Potenzierungsvorgang
Diese grundlegende Weiterentwicklung der klassischen Homöopathie beruht zuerst einmal auf der resonanten, dh mit innerer Beteiligung vollzogenen C4-Verreibung der Ausgangsstoffe, bevor sie in einem zweiten Schritt mit Alkohol oder Wasser weiter verschüttelt werden.
Der Unterschied zwischen einer insgesamt einstündigen Verreibung von Hand im Mörser mit Milchzucker pro Potenzstufe und einer nur wenige Sekunden dauernden Verschüttelung mit Alkohol in der Flasche mag auf den ersten Blick unbedeutend erscheinen - beide Potenzierungsvorgänge werden bisher ohne Unterschied als zusätzliche Zahl hinter dem C oder D gekennzeichnet - und doch bewirken beide Vorgänge nach den Erkenntnissen der C4-Homöopathie dynamisch etwas vollständig anderes: Während die Verschüttelung lediglich die Frequenz des Energiemusters des jeweiligen Mittels erhöht und somit seine Wirkung schnell schwingender und durchdringender macht, bewirkt der (kontinuierliche) Verreibungsvorgang die eigentliche Erhöhung der Arzneikraft, vergleichbar mit der Erhöhung der Amplitude des Energiemusters.
Das grundlegende und wesentliche Geheimnis des Potenzierungsvorganges liegt jedoch in der stufen weise Milchzuckerverreibung von Hand.
Dieses Verfahren hat Hahnemann im reifen Alter durch unermüdliches Experimentieren entwickelt und hinterlassen: In sechs Phasen von je sechs Minuten, jeweils unterbrochen durch vierminütiges Abschaben des Verriebenen, wobei 6g frischer Milchzucker in jeweils drei Portionen pro C-Stufe dazugegeben wird, wird der Ausgangsstoff drei Stunden lang bis zur C3 von Hand im Mörser verrieben. Dieser Aufwand wird leider bisher von vielen Arzneimittelherstellern (auch vom HAB) bei den meisten Mitteln als nicht notwendig erachtet und demzufolge der Einfachheit halber weggelassen (außer bei primär unlöslichen Stoffen und LM-Potenzen). Damit fehlt unseren bisherigen Potenzen jedoch die wesentliche Grundlage der dynamischen Kraftentwicklung im Potenzierungs-vorgang, wie Hahnemann sie entwickelt hat!
Bei der stufenweisen Milchzuckerverreibung von Hand - unter innerer Beteiligung des Verreibers - wir nennen dies im Unterschied zur Maschinenverreibung eine „resonante" Verreibung – geschieht nämlich etwas sehr Geheimnisvolles:
Das Wesen des Stoffes, von Hahnemann „Geistartigkeit" genannt, entfaltet sich stufenweise von einer Verreibungsstufe zur nächsten - von einer Dimension des dynamischen oder feinstofflichen Lebensgeschehens zur nächsten:
o Bei der C1-Verreibung entfaltet sich die vitalorganische Kraft des Stoffes,
o bei der C2-Verreibung seine emotionale oder seelische Kraft,
o bei der C3-Verreibung seine mentale oder geistige Kraft,
– und das ist nun das entscheidende Neue:
o bei der C4-Verreibung seine wesenhafte oder auch spirituelle Kraft.
Dieses Geheimnis der stufenweisen Entfaltung, Entwicklung oder Freisetzung der Arzneikraft bis hin zum Wesen des Stoffes selbst beruht auf der Selbstähnlichkeit, dh dem Einbau desselben Musters in sich selbst im Detail (in der Mathematik „Fraktale" genannt).
Die Verschüttelung zur C6, C30, C200, C1000 oder C10.000 klingt zwar viel bedeutender als die Verreibung zur C3 oder C4, aber das Energiemuster des Stoffes wird dabei lediglich in seiner Frequenz erhöht. Die Stufen der Selbstähnlichkeit dagegen lassen sich nur über die resonante Milchzuckerverreibung entfalten bzw. entwickeln - wie Obertöne in verschiedenen Oktaven.
Im Unterschied zu Hahnemanns Anweisung sind die Arzneimittel der C4-Homöopathie nicht mehr nur bis zur C3-Stufe verrieben, sondern diese „Mittel für die neue Zeit" sind resonant, dh unter innerer Beteiligung des Verreibenden, im ersten Schritt bis zur C4-Stufe verrieben (künftig auch weiter bis zur C5, C6, C7, C8) und dann im zweiten Schritt zur jeweiligen Gesamtpotenzzahl weiterverschüttelt worden.
Sie enthalten damit nicht nur die voll entfaltete vitalorganische Kraft (die C1-Stufe ihrer Kraftentfaltung), wie die herkömmlichen Potenzen, sondern darüber hinaus eine wesentlich feiner und vollständiger zur Entfaltung gebrachte emotional-seelische (die C2-Stufe ihrer Kraftentfaltung) und noch viel mehr mental-geistige Kraft (die C3-Stufe ihrer Kraftentfaltung). Vollkommen neu für die Homöopathie ist ihre in der resonanten C4-Verreibung entfaltete spirituelle Kraft (die C4-Stufe ihrer Kraftentfaltung)!
Was hier wie eine kühne Behauptung klingen mag, haben wir sorgfältig prüfen und grundsätzlich bestätigen können.
Die höhere Einsicht der C4-Texte
Primär beruht diese Erkenntnis nämlich nicht wie bei Hahnemann auf lebenslangem unermüdlichem Experimentieren, sondern auf einer „höheren" Weisheit als der unsrigen.
Es ist das besondere Talent Witold Ehrlers, dass er nach einer solchen resonanten C4-Verreibung während einer Art Meditation häufig innerlich vollständige Texte vernimmt, in denen sich das Wesen der verriebenen Stoffe selbst genau, deutlich und umfassend formuliert. Jeder Stoff hat dabei etwas Wesentliches über das Leben, die Welt und das Menschsein auszusagen.
Die „Große Arzneimittelreise"
In den C4-Texten von Witold Ehrler heißt es, dass resonant C4-verriebene Mittel beim Übergang in die neue Zeit eine beträchtliche Bedeutung haben – ganz generell und unabhängig von jeder individuellen Behandlungsbedürftigkeit! Auf den gnostischen Weg schreiten wir dabei von Ebene zu Ebene, von unten nach oben, bis in die Mitte des Seins selber vor, wo wir in das Wesen des Größeren selber eintauchen dürfen. Dies ist ein Gang durch die 4 Mystrerienbereiche (MB) , die ebenso dieser Schichtung unterliegen.
C0/C1
I. MB
= Kontakt von Körper und Seele
(das Helfende)
C2
II. MB
= Umschlag von Unpolarität in Polarität der Seele
(das Leidende)
C3
III. MB
= Kontakt von Körper, Seele und Geist
(das Suchende)
C4
IV. MB
= Einblick in die Göttermächte
(das Wissende)
Während wir diesen Gang aufsteigend durchleben müssen, folgen wir der umgekehrten Reihenfolge der eigenen Geschichte des Seins, die mit den großen Mächten begann, um in unserer Inkarnation in den Köper zu enden.
Für das Verständnis um diesen Weg durch die 4 Mysterienbereiche gibt es eine „Große Arzneimittelreise" von insgesamt 22 Mitteln, die diesen Weg nachzeichnet: Sie beginnt im I. Mysterienbereich mit 4 Erdmitteln, die uns einen Boden geben sollen. Es sind die „Erdsalze“:
1. Die Kalkerde
(Wasser der Erde)
= Calcium carbonicum
(C2)
2. Die Kieselerde
(Erde der Erde)
= Silicea
(C1)
3. Die Tonerde
(Luft der Erde)
= Alumina
(C3)
4. Das Salz der Erde
(Feuer der Erde)
= Natrium muriaticum
(C4)
Der Anfang des alchemistischen Umwandlungsprozesses muss mit diesen Erden beginnen. So, wie die Herstellung der Arznei mit seiner C0 (Null), mit der Ursubstanz beginnt, müssen auch wir, wenn wir uns alchemistisch verwandeln wollen, mit diesem Reich beginnen.
So treten wir mit diesen Stoffen, wenn wir uns alchemistisch mit ihnen verwandeln, in den I. Mysterienbereich des Seins ein. Ein Mysterium besteht immer dann, wenn etwas ganz Wesensverschiedenes aufeinander trifft und sich vereinigt oder in etwas anderes umschlägt. Der I. MB entsteht durch den Kontakt der Seele mit dem Reich der Erde. Hier, bei diesen Erdmitteln haben wir es vor allem mit Kräften zu tun, die uns etwas geben wollen, die uns eine Stütze im Dasein auf dieser Erde sind. Das ist durchaus nicht immer der Fall und es gibt eine Reihe von Erdenstoffen, bei denen die Seelen vor allem zuhören müssen, um die Erde zu verstehen.
- Der 1. Mysterienbereich trägt damit das Thema des Bodens. -
Für den II. Mysterienbereich folgen die 7 klassischen Metalle der Astrologie, die den sieben Wandelsternen zugeordnet wurden und die den sieben Planetensphären entsprechen, die die Seele auf ihrem Weg zur Erde überhaupt inkarnationsfähig machen sollen:
5.
Blei
= Plumbum
= Saturn
6.
Zinn
= Stannum
= Jupiter
7.
Eisen
= Ferrum
= Mars
8.
Kupfer
= Cuprum
= Venus
9.
Quecksilber
= Mercurius
= Merkur
10.
Silber
= Argentum
= Mond
11.
Gold
= Aurum
= Sonne
- Der 2. Mysteriumbereich trägt damit das Thema des Weges. -
Im III. Mysterienbereich geht es um den Kontakt zum Geist, der uns zu Grenzüberschreitungen verführt. Hier entstehen die Themen der Miasmen , die mit den folgenden Arzneimitteln zugleich ihre Antwort erhalten.
12.
Sulfur
= Antwort auf die Enthaltungsseuche (Psora)
„Ich kann es besser als Gott!“
13.
Cannabis
= Antwort auf die Enthaftungsseuche (Sykose)
„Ich will zurück in den unpolaren Urzustand (um schon fertig zu sein)!“
14.
Schlange
= Antwort auf die Lustseuche (Syphilis)
„Ich will alles wissen und daher zum Objekt zerlegen!“
15.
Phosphor
= Antwort auf die Schwindseuche (Tuberculose)
„Ich gehöre hier gar nicht hin!“
- Der III. Mysteriumbereich trägt damit das Thema von Sünde und Verführung. -
- Im IV. Mysteriumbereich stehen wir dem „Wesen der Dinge“ direkt gegenüber. -
Etwa dem Wesen des Körpers, der Erde als Gaia selbst . Um dies zu erfahren, kommen noch einmal 7 Arzneimittel, die uns offenbar einen Zugang dazu ermöglichen sollen:
16.
Arsenicum album
Weißarsenik
(Chiron)
17.
Zincum metallicum
Zink
(Uranus)
18.
Lac lupi
Wolfsmilch
(Raumaspekt Gaias)
19.
Petroleum crudum
Erdöl/Rohöl
Zeitaspekt Gaias)
20.
Sequoia gigantea
Mammutbaum
(Verbindung von Gaia mit dem Geist)
21.
Irdium (Platinmetalle)
Irdium
(Neptun)
22.
Bismutum metallicum
Wismut
(Pluto)
Das ist der große Weg, den wir für unsere Seele selber antreten können, bei dem sie schließlich an die Ursache der Welt, in der sie nun enthalten ist, gelangen kann.
Die eigene Erfahrung einer resonanten C4-Verreibung
Um von all diesen Phänomenen eine eigene lebendige Anschauung gewinnen zu können, ist die eigene Erfahrung einer resonanten C4-Verreibung eines Stoffes die beste Grundlage. Eine genaue Anleitung dazu haben wir (Jürgen Becker, Band I IHHF) in seinem Buch "Neue Welten der Homöopathie und der Kräfte des Lebens" dargelegt.
Von grundlegender Bedeutung für die Weiterentwicklung der Homöopathie sind dabei die so genannten Verreibungsresonanzphänomene, die man - bei genügender Sensibilität und innerer Beteiligung - während der Verreibung selbst erfahren kann. So lassen sich, besonders in einer Gruppenverreibung, innerhalb kurzer Zeit - nämlich innerhalb von wenigen Stunden mit den entsprechenden Pausen - vier verschiedene Dimensionsstufen eines Arzneimittelbildes in ihrer Grundstruktur erfahren und erleben.
Wir betrachten eine solche resonante C4-Verreibung inzwischen als erste „heilige Handlung" der Homöopathie, in der wir eine erste Einweihung in die verschiedenen Stufen der jeweiligen Arzneikraft erleben können - vor ihrer zweiten „heiligen Handlung", der Verschüttlung, und ihrer dritten, der Arzneimittelprüfung am Gesunden.
Dabei stellt sich heraus, dass Hahnemanns Arzneimittelbilder überwiegend die vitalorganische C1-Stufe der Körperempfindungen und Modalitäten erfasst haben und seine Nachfolger der klassischen Homöopathie die Bilder der emotionalen C2-Stufe der Arzneikraft erarbeitet haben - häufig allerdings nur teil- oder ansatzweise. Zur mental-geistigen C3-Stufe der Arzneimittelbilder haben nur wenige moderne Homöopathen bisher überhaupt einen Zugang entwickelt, während die C4-Stufe der Arzneikraft für die Homöopathie bisher noch völliges Neuland war.
Ganz konkret heißt das, dass die Homöopathie den ganzen Umfang der Arzneikraft bisher von keinem einzigen Mittel kennt, sondern dass die höheren Dimensionen der Arzneikraft bisher noch unbekannt waren und somit erst noch zu erarbeiten sind - selbst bei den bekanntesten Arzneimitteln wie Pulsatilla, Sulfur usw.
Um diese Arbeit überhaupt einmal anzutreten und die höheren Stufen eines Arzneimittelbildes kennen zu lernen, veranstalten wir regelmäßig C4-Verreibungs- und Prüfungsseminare, in denen jeder Interessierte den gesamten Umfang der Arzneikraft, von der vitalorganischen Stufe über die emotional-seelische und die mental-geistige bis zur spirituellen Stufe der Arzneikraft aus eigener Anschauung am eigenen Leibe und im eigenen Leben erfahren und erleben kann. Die C4-Texte, die Witold Ehrler zu den jeweiligen Mitteln bekommen hat, sind aus meiner Sicht so etwas wie die Krönung einer solchen Erfahrung und machen vieles von dem vorher und nachher Erlebten erst wirklich verständlich.
Diese C4-Seminare sind manchmal als Seminarreihen organisiert, zB als „Große Arzneimittelreise", wo die einzelnen Mittel aufeinander aufbauen, oder bei den Erdmitteln, den Kohlenstoffen, die sich Schritt für Schritt dem Wesen der Erde im Erdöl nähern, oder auch als Einzelseminare zu einzelnen Mitteln, die sich damit besser zum Kennen lernen der C4-Homöopathie eignen.
Kleinere Schriften zur C4-Homöopathie
Auf zwei verschiedene Weisen versuchen wir, unseren Zugang zum Wesen einzelner Mittel schriftlich zugänglich zu machen:
o einmal über den ganzen homöopathischen Entwicklungsweg vom Stoff über die Verreibungsresonanzphänomene, die Arzneimittelprüfung am Gesunden und therapeutische Erfahrungen bis hin zum C4-Text, zum anderen direkt über die Vorstellung der reinen C4-Texte (als „C4-Postillen").
Bei diesem zweiten Weg bleibt es dem Leser überlassen, die Verbindung zum homöopathischen Arzneimittelbild und zur homöopathischen Praxis selbst herzustellen. Dieser Weg lädt also geradezu dazu ein, die betreffenden Stoffe selbst zu verreiben oder zu prüfen. Für den Anfang lassen sich die neuen Potenzen in ganz ähnlicher Weise wie die alten verwenden, bloß dass ihre Wirkung häufig noch intensiver und schneller zur Heilung führt, als dies mit den herkömmlichen Zubereitungen möglich war.
Ich hoffe, Ihnen mit dieser kleinen Vorstellung einer großen Sache die wichtigsten Grundlagen vermittelt zu haben, die Ihnen selbst eine eigene lebendige Anschauung der C4-Homöopathie ermöglichen möchte.
Ein weiteres Begleitwort zu den C4-Texten von Jürgen Becker - http://www.ihhf.de/ihhf/index.htm
... Es liegt mir am Herzen, den Leserinnen und Lesern der C4-Texte, die Witold Ehrler und Petra Held in den Postillen veröffentlichen, meine bisherige Einschätzung darüber mitzuteilen, was die C4-Texte für die Praxis der Homöopathie wohl leisten können und was nicht.
Das Wichtigste zuerst: „C4-Texte sind etwas gänzlich anderes als Arzneimittelbilder!“
Sie eignen sich meines Erachtens nicht als Arzneimittelbilder-Ersatz! Es ist nicht einmal gesagt, dass sie vorrangig der homöopathischen Praxis im Sinne der Arzneimittelfindung dienen sollen.
Selbstverständlich will meine jetzige Auffassung der C4-Texte in keiner Weise maßgeblich, endgültig oder vollständig sein, sondern sie ist lediglich als Beitrag zu ihrem Verständnis gedacht, da ich mich schon lange und intensiv mit ihnen beschäftige und ihre Bedeutung für die Homöopathie mir ein großes Anliegen ist.
Bei den Gruppen-C4-Verreibungen, die wir bisher gemeinsam gemacht haben, hat sich im Laufe der Zeit gezeigt, dass die Verhältnisse nicht so einfach liegen, dass bei der C1-Verreibung eben körperliche Symptome oder Phänomene zum Vorschein kommen, bei der C2-Verreibung emotionale, bei der C3-Verreibung mentale und bei der C4-Verreibung spirituelle. Das stimmt nur schwerpunktmäßig und wäre insgesamt der Fall, wenn die Verreibenden dabei keine besondere Rolle spielen würden. Aber genau das scheint in entscheidendem Maße der Fall zu sein.
Die personen- und die arzneimittelspezifische Seite der Phänomene
Es hat sich gezeigt, dass die meisten Verreiber einen bevorzugten Bereich haben, in dem sich bei ihnen die Verreibungsresonanzphänomene abspielen. Die Vielfalt der Möglichkeiten dabei erscheint sehr groß. Um die Bedeutung der Phänomene genauer erfassen zu können, ist es also sehr hilfreich, die individuelle Resonanzfähigkeit des Verreibers zu kennen - unabhängig vom Mittel!
Dieselbe Erfahrung haben wir schon vor über zehn Jahren bei den homöopathischen Gruppen-Resonanz-Prüfungen in Boll gemacht. Es war häufig so, dass ein und derselbe Prüfer im Laufe mehrerer Prüfungen einen relativ gleich bleibenden Rahmen bzw. Hintergrund erkennen ließ, in bzw. vor dem die von Mittel zu Mittel unterschiedlichen Phänomene in Erscheinung getreten sind. Wie sollte es auch anders sein? Das Mittel selbst lässt sich bei einer Arzneimittelprüfung ja gar nicht erleben, sondern kann immer nur in der Erlebniswelt und - Weise des Prüfers, in seiner Wahrnehmungsweise erfahren werden. Und eine solche „Leinwand" ist immer mehr oder weniger persönlich gefärbt!
Das Prinzip der Gruppenarzneimittelprüfung beruht nun gerade darauf, dass diese unterschiedlichen personenspezifischen Verhältnisse sich gegenseitig abschwächen, während die Grundlinien der bei allen Prüfern gleichen Arzneikraft, dh die mittelspezifische Seite der Phänomene, sich gegenseitig verstärken. Will man aber einzelne Phänomene von einzelnen Prüfern genauer verstehen, so muss man die jeweilige personen-spezifische Seite mindestens einigermaßen kennen und von der Schilderung abziehen, um so erst das Mittelspezifische möglichst klar und ungefärbt zu erhalten. Manchmal stand und steht dabei in den Prüfungsphänomenen von vorneherein das Arzneimittelspezifische im Vordergrund, manchmal aber auch das Persönlichkeitsspezifische.
Die personenspezifische Seite der Verreibungsphänomene
Dieselbe Beobachtung haben wir nun auch bei den Gruppen-C4-Verreibungen gemacht. Viele Verreiber haben ihren einmaligen persönlichen Stil, ihr bevorzugtes Feld, ihren individuellen Rahmen und Hintergrund, die als personenspezifische Seite genauso in den Verreibungsresonanzphänomenen enthalten ist wie die spezifische Qualität der C-Stufe und des Mittels. Während es bei den Gruppenresonanzprüfungen noch eher möglich war, alle Phänomene „in einen Topf zu schmeißen", würde dies bei den Gruppen-C4-Verreibungen nicht viel mehr als eine einzige große Verwirrung hinterlassen. Einen Eintopf aller Phänomene einer Gruppen-C4-Verreibung halte ich für etwa so wenig genießbar, wie das Menü des Schiffskochs, der am ersten Tag der Fahrt alle Matrosen nach ihrer Lieblingsspeise fragte und sie ihnen an allen folgenden Tagen servierte - in einem Topf!
In dieser Situation der enormen Vielfalt der Verreibungsphänomene besteht nun meines Erachtens die Gefahr, dass man das Ganze nicht mehr verstehen, einordnen und überblicken kann - und sich „einfachheitshalber" eben an das Eine hält, das am ehesten Gewissheit zu versprechen scheint, die C4-Texte, die Witold Ehrler bekommt und hier veröffentlicht.
Dabei würde man allerdings außer Acht lassen, dass auch die C4-Texte nicht nur eine arzneimittelspezifische, sondern auch eine personenspezifische Seite haben. Die Schwierigkeit besteht allerdings darin, dass diese noch nicht so leicht zu erkennen ist, solange wir C4-Texte nur von einer Person kennen!
Das Doppelte bei jedem ersten Mal
Wann immer wir etwas zum ersten Mal tun oder erleben, erfahren wir dabei zwei Dinge gleichzeitig (eigentlich drei), nämlich das Allgemeine und das Besondere (und das Einzelne ). Wenn wir zB zum ersten Mal eine Verreibung machen, erleben wir dabei nicht nur die spezifische Qualität des Stoffes, der verrieben wird (das Besondere), sondern auch die allgemeine Qualität einer Verreibung überhaupt, einschließlich unserer individuellen persönlichen Wahrnehmungsbesonderheiten (das Einzelne).
Auf die C4-Texte übertragen heißt dies, dass in den C4-Texten einerseits die jeweilige arzneimittelspezifische Qualität zum Ausdruck kommt, andererseits aber auch allgemeine Qualität der C4-Stufe bzw. des Goldblicks, wie auch eine personenspezifische Seite Witold Ehrlers.
Eine personenspezifische Seite von Witold Ehrler scheint darin zu liegen, dass die Wahrnehmung auf der C4-Stufe bzw. aus dem Goldblick ganz im Vordergrund steht - und zwar von der C1-Verreibung an! Es mag also sein, dass so etwas eine generelle Voraussetzung für C4-Texte überhaupt ist. Ich weiß es nicht. Erst wenn C4-Texte von verschiedenen Verreibern bekannt wären, könnten wir dies genauer unterscheiden.
C4-Texte als Krönung der resonanten Gruppen-C4-Verreibung
Für mich persönlich sind die C4-Texte von Witold Ehrler die Krönung einer C4-Verreibung und als solche ein Geschenk des Himmels. Aber: eine Krone macht noch keinen König! Erst einmal gehören Fleisch und Blut, Gefühl und Herz, wie auch Sinn und Verstand zu seinem Werden Die vielfältige menschliche Wahrnehmung auf allen C-Stufen durch die verschiedensten Erlebnisweisen verschiedenster Menschen in einer Gruppen-C4-Verreibung gibt für mich die Grundlage ab, dass die C4-Texte zur homöopathische Praxis einen konkreten Bezug bekommen. Die höhere Wahrheit der C4-Texte schwebt sonst relativ unverbunden über den konkret erlebbaren Phänomenen des zu behandelnden Kranken.
Auch nach eigener Aussage der C4-Texte ist die C4-Dimension des Wesenskernes nicht das Zentrum unseres hiesigen „manenten" Daseins und Erlebens - sondern die C2-Dimension der Gefühle.
Die Bedeutung der C-Stufen für die Praxis der C4-Homöopathie
In der Praxis wird das Schwergewicht der Phänomene der C4-Homöopathie meines Erachtens weiterhin auf der C2-Stufe liegen, im Lebensgrundgefühl des Patienten wie auch im Gefühlserlebnis der Arzneimittelkraft. Und gerade dies schildern die C4-Texte nicht! Die grundlegende homöopathische Aufgabe, die verschiedenen Seiten der menschlichen Gefühlserlebnisse eines Arzneimittels in Erfahrung zu bringen, liegt nach wie vor bei der Homöopathenschaft. Die C4-Texte machen diese Aufgabe in keiner Weise überflüssig!
Auch die Körperempfindungen und -symptome werden in einer zukünftigen C4-Homöopathie weiterhin von Bedeutung sein - wenn auch wohl nicht in dem Maße wie bisher. Auch davon sprechen die C4-Texte kaum. Sie betrachten den Körper aber als ein wichtiges Maß - auch als Maß für die Heilung, wenn auch nicht das einzige.
Lac humanum – die Mutter- oder Menschenmilch –
Zusammenfassung des C4-Textes über Lac humanum aus dem Buch von Witold Ehrler, „Im Werdegang der Manenz" - mit weiterführenden und ergänzenden Erläuterungen zur C4-Homöopathie - von Jürgen Becker ( I HHF - Institut für Homöopathische Heilmittelforschung, Freiburg i.Br.)
Lac humanum sorgt für einen Ausgleich in der Verantwortung . Vorher überverantwortliche Menschen fühlen sich nach Lac humanum auch mit geringerer Leistung entspannt und wohl. Wer sich dagegen zu sehr versorgen lässt, in kindlicher Haltung lebt, kann Entwicklungsschritte zu größerer Eigenverantwortlichkeit machen. Bei beiden wird das Gefühl von »Ich bin ok, Du bist ok« gestärkt.
Das Ergebnis:
Lac humanum nährt und unterstützt uns in unseren kleinen und großen Schritten im Leben auf ganz natürliche Weise, dass wir unseren Lebensweg eigenverantwortlich und munter gehen können. In diesem Sinne kann fast jeder dieses Mittel gebrauchen.
Die praktische Bedeutung der Muttermilch
Nachdem wir nun den C4-Text von Lac humanum aufgenommen haben, geht es darum, ihn zu verdauen. Ist er zu schwere Kost für uns? Können wir ihn aufnehmen? Ist er geeignet, uns innerlich zu nähren und zu stärken? Enthält er eine organisch gewachsene Wahrheit? Trägt er zur Weiterentwicklung der Homöopathie bei? Lässt sich durch ihn die Homöopathie auf eine höhere Stufe heben, in der das Wesen der Arznei aus seiner inneren Bestimmung heraus wirksam wird?
All diese Fragen lassen sich noch kaum beantworten.
Wenn wir einmal unser bisheriges Verständnis der C4-Homöopathie als einen Säugling betrachten, und wir dieses Verständnis auf natürliche Weise nähren wollten, dann käme es sehr auf unsere Mutterbindung an, wie leicht oder schwer uns das Gestillt-Werden fallen wird. Wen oder was erkennen wir als unsere Mutter, die unser Gedeihen fördern möchte?
Die Homöopathie selbst hat eine deutlich mütterliche Kraft, aber wo hat sie ihre Mamma?
Der C4-Text von Lac humanum legt es nahe, die Milchzucker-C4-Verreibung als mütterliche Grundlage der Homöopathie aufzufassen, aus der uns Kraft für die neue Ära der „Manenten Medizin“ erwachsen kann.
Ich selbst (Jürgen Becker) habe mich nach der Einnahme von Lac-hum-masc. sehr wohlig, genährt, versorgt, innerlich gelassen und im Leben aufgehoben gefühlt. Bei der Bearbeitung des C4-Textes habe ich festgestellt, wie umfassend, vielfältig und komplex der Text ist. Deshalb habe ich jetzt noch einmal Lac-hum-fem. genommen, in der Hoffnung die Gesamtbedeutung der Muttermilch besser aufnehmen zu können. Ich hoffe, es gelingt wenigstens teilweise. Ich möchte die in Form von 20 Thesen machen, die zur empirischen Überprüfung in der Praxis anregen sollen:
20 Thesen zu Lac-humanum
1. Die grobstoffliche Muttermilch ist die Grundlage der Homöopathie, insbesondere der C4-Homöopathie , da sie den Grundstoff für die Milchzucker -C4-Verreibung enthält.
2. Lac-hum eröffnet das vierte Reich homöopathischer Heilmittel, das Menschenreich , und verkörpert damit eine höhere Stufe organisch gewachsener Ordnung, die dem Menschlichen, dem Humanum , entsprechende Ordnung.
3. Natürlicherweise gibt es die Muttermilch von einzelnen Müttern für einzelne Kinder, Jungen oder Mädchen. Die Frage: »Ist es ein Junge oder ein Mädchen ?« ist von grundlegender Bedeutung für den neuen Erdenbürger. So haben wir Lac humanum masculinum und femininum .
4. Vor aller homöopathischen Forschung besteht schon ein lebendiges Arzneimittelbild aus unserer allgemeinen Lebenserfahrung mit den Themen: Stillen, Mamma, Milch, Hunger, Durst, satter Säugling, Lust, Befriedigung, zufrieden, Mutter, Baby, Mutterliebe, sich geliebt fühlen, im Leben aufgehoben sein, Muttergefühle, Mutterdasein. Lac-hum verkörpert den Mutter-Archetyp .
5. Lac-hum erinnert uns an unsere individuelle Situation in der Säuglingszeit .
Wie ging es uns ernährungs- und kalorienmäßig (C0)? Wie lust- und befriedigungsmäßig (C1)? Wie gefühls- und liebemäßig (C2)? Wie ahnungs- und orientierungsmäßig (C3)? Wie bestimmungsmäßig (C4)? Besondere Indikationen wären: Nicht gestillte oder vernachlässigte (ehemalige) Säuglinge, Frühgeborene, Mangelgeborene, Brutkasten, UV-Lampe, nicht geliebte, nicht aufgehobene, vernachlässigte, geschädigte oder sogar misshandelte (ehemalige) Säuglinge. Lac-hum. sollte auf keiner Säuglingsstation fehlen!
6. Entwicklungsstörungen irgendwann im Leben in der Ernährung, der Lust- und Triebbefriedigung (besonders oral), der Liebesfähigkeit, der Impulse und Ahnungen, auch für unsere innere Bestimmung lassen sich durch Lac-hum nachträglich ausgleichen. Vernachlässigungen und Schädigungen können dabei schmerzlich zu Bewusstsein kommen.
7. Lac-hum nährt, füllt das Fehlende auf, stillt den Hunger, gibt Boden, Halt und Form zum menschlichen Aufbau auf allen Ebenen, nährt unser Verständnis des Lebens und der Homöopathie. Es ist das menschlich nährende Prinzip .
8. Lac-hum erweitert die Homöopathie , schenkt ihr einen tieferen Boden des Selbstverständnisses durch die Manenz , das Aufgehobensein im C2-Zustand zwischen den vier Polen von nährender Substanz (C0), bestimmender Essenz (C4), erweiternder archetypischer Kraft (C6) und homöopathischem Gegenprinzip (C8)
9. Lac-hum stellt sich in der Mythologie von Milch, Schlange und Himmelszelt, in der es um die Öffnung des Eies geht, dem Abbild für die Manenz, dar, zB in dem indischen Mythos vom » gequirlten Milchmeer «.
10. Lac-hum aktualisiert den kollektiv tief bewussten Konflikt zwischen unserem Tiersein als »Säugetierart Mensch« und den Anforderungen unserer Kultur, insbesondere in unserem Sexualverhalten. Es führt zum natürlichen Ausgleich.
11. Lac-hum führt zu einer Relativität der Wahrheiten , auch der spirituellen, in der keine ausschließlich gelten kann.
12. Lac-hum gibt uns die nährende Kraft, uns auf den Weg zu machen , unseren Lebensweg , den Weg durch Geburt, Erde und Tod. Dieser Lebensweg muss auf allen Ebenen genährt und verstanden werden, körperlich, emotional (Bewertung), mental (Erkenntnisse) und wesensmäßig. Erst dann fühlen wir uns im Leben wirklich aufgehoben.
13. Ich glaube, dass wir erst in dem Maße, wie wir selbst ein Bewusstsein der höheren Hinsichten gewonnen haben, einen deutlichen Eindruck davon bekommen können, welcher Patient wann und wie Muttermilch in diesen Hinsichten gebrauchen kann. Dies anzuregen ist der eigentliche Sinn meiner ganzen Mühe für diesen Artikel. Das Angebot besteht, wer möchte sich darauf einlassen?
14. Lac hum. masc. nährt den männliche Pol des Menschseins, der Neues setzt , der gibt, der sein Wesen verschenkt, Lac-hum fem den weiblichen Pol des Menschseins, der aufnimmt, verdaut, beständig macht und seines Wesens inne ist. Im Wechsel klären beide das Verhältnis der Geschlechter im Agieren, Berühren, Gebären und Enthalten sein. Es ist also bei Unklarheit und Verwirrung in Bezug auf die Polarität von männlichem und weiblichem Wesensanteilen und Prinzipien indiziert.
15. Die Standardbehandlung für Alkoholprobleme besteht in der wechselweisen Gabe von Lac-hum und Alkohol . Dabei macht der Alkohol im Sinne des homöopathischen Umkehrpols die Problematik deutlicher und führt so zur Heilung, während der Muttermilch die inneren Defizite auffüllt . Der »Griff zur Pulle« wird so immer weniger notwendig. Auch besonders für Co-Alkoholiker ist Lac-hum heilsam.
16. Lac-hum sorgt für einen Ausgleich in der Verantwortung . Vorher überverantwortliche Menschen fühlen sich nach Lac-hum auch mit geringerer Leistung entspannt und wohl. Wer sich dagegen zu sehr versorgen lässt, in kindlicher Haltung lebt, kann Entwicklungsschritte zu größerer Eigenverantwortlichkeit machen. Bei beiden wird das Gefühl von »Ich bin ok, Du bist ok« gestärkt.
17. Damit schenkt uns Lac-hum. eine Mitte , die Mitte zwischen den Anforderungen der Natur , unserer tierischen Seite und den Anforderungen der Kultur , der Gesellschaft, der Moral. So können wir munter und eigenverantwortlich unseren Lebensweg gehen.
18. Fast jeder Mensch wird dieses Mittel irgendwann einmal gebrauchen können, insbesondere solange unsere Kultur die mütterlichen Qualitäten des Lebens vernachlässigt.
19. Die Muttermilch ist auch dazu in der Lage, Orientierung für die in unserer Gesellschaft schwierige Situation der Mütter zu geben, für die vielen Frustrationen des Mutterdaseins.
20. Die Muttermilch wird eines Tages unser Weltbild verändern , das homöopathische, das wissenschaftliche und das religiöse, indem es die natürliche Ordnung des Menschseins deutlich macht.
Das C4-Schalenmodell der Dimensionen nach Witold Ehrler
zum Vergrößern bitte anklicken!
Zur Erläuterung eine stichwortartige Charakterisierung der Dimensionen:
C0 - die unbelebte Materie (zB unser Leichnam)
(die C0 steht in Resonanz mit der C8 - der Gegenwelt)
C1 - unser physischer Körper (der Zellverband - unser Vitalkörper)
(die C1 steht in Resonanz mit der C7 - den Kräften des Lichtes)
C2 - die emotionale und energetische Dimension (der psychischer Körper - unser Emotionalkörper)
(die C2 steht in Resonanz mit der C6 - den Archetypen)
C3 - die mentale Dimension; Glaubenssätze; Ebene der Formkräfte/ Ähnlichkeitsregel, Denkschablonen (Matrix) etc. (unser Geist- oder Mentalkörper).
(die C3 steht in Resonanz mit der C5 - dem Kollektivbewusstsein)
C4 - die Dimension, die unser individuelles Wesen ausmacht; unsere spirituelle Dimension, unsere Seele (unser spiritueller Körper). Erst die individuelle Bewusstwerdung dieser C4-Ebene ermöglicht das bewusste Erleben/Erkennen der darüber liegenden (C5 bis C7) sowie der darunter liegenden (C1 bis C3) Ebenen!
Diese homöopathischen C4-Globuli sind reine Informationswirkmittel, die auf die feinstofflichen Körper (Aura) wirken und von dort aus Wachstumsimpulse und Klärungsprozesse in Gang setzen können. Diese C4-Globuli werden in der Regel oral eingenommen (4-5 Stück unter die Zunge legen - am besten abends vor dem Schlafen gehen) , sie können aber auch als Badezusatz (äußere Anwendung) überaus wirksam eingesetzt werden. Streuen Sie einfach ein paar entsprechende C4-Globuli ins Badewasser und beobachten / fühlen sie deren Wirkung.
Manente C4-Globuli vermögen durch ihre rein informative Kraft-Einwirkung auf die feinstofflichen Körper verschiedene Wachstumsimpulse (wie zB bei einem Gespräch) in Gang zu setzen.
Sie können (nach Witold Ehrler, dem Begründer der C4-Homöopathie)...
1. nährend sein - um einen Mangel in uns aufzufüllen
2. Sinn stiften - um uns an unsere Lebensaufgabe wieder zu erinnern
3. erweitern - um uns zu neuen Aspekten der Welt zu vergrößern
4. umwenden - um bestehendes Leid durch eine Information mit ähnlichem Leid umzukehren
Sie tragen... zB lac hum fem C 1300 (6)
1. einen Kraftnamen - der auf den wandelnden Inhalt hinweist
2. einen Bezug - C = Bezug der Wirkung vor allem nach innen
- Q = Bezug der Wirkung mehr nach außen (auf das Umfeld)
3. eine Krafthöhe - die angibt, je nachdem welcher feinstofflicher Körper hauptsächlich angesprochen werden soll (Zahl hinter C oder Q)
4. eine Ebenenangabe - je nachdem aus welcher inhaltlichen Ebene heraus die Wirkung vor allem erfolgen soll (Zahl in Klammer hinter der Krafthöhe (1-7)
Wirkungsweise der manenten C4-Mittel:
Bei C4-Verreibungen habe ich in den spirituellen Durchsagen und Verreibungsprotokollen von Dr. Norbert Merz, von Placenta und Lac hum die Sonderpotenzen C 333 und C 666 angesprochen - auf der Seite über die LG-Mandalas sind Ausführungen über die Sonderpotenzen C 333, 666, 999 nachzulesen. Hier sind auch die Unterschiede zu erkennen, dass es nicht automatisch so ist, dass zB eine 999 die 333 und die 666 mit einschließt! Hier weisen die Zahlen (sind ja auch Wesenheiten) auf unterschiedliche Wirkungsweisen aufgrund Ihrer Schwingungsmuster hin.
Für bestimmte C4-Mittel habe ich beim Potenzierungsvorgang auch die C 444, 555, 777 oder 888 herausgezogen - den Grund hiefür kann ich dabei nicht immer plausibel erklären - es geschah intuitiv (in Anlehnung an die Bedeutung der jeweiligen Zahlen). Ob die eine oder andere Sonderpotenz vom Körpergeist gebraucht wird, kann am besten mittels Pendels oder eines kinesiologischen Tests im Einzelfall festgestellt werden.
Ehe man mit der Einnahme von C4-Mittel bzw. einer C4-Behandlung beginnt, ist es jedoch unabdingbar, sich mit den jeweiligen C4-Texten eingehend zu beschäftigen! Die C4-Mittel wirken ja in erster Linie bewusstseins-erweiternd - daher sollte man schon zuvor wissen worauf man sich dabei einlässt!
Der Vorgang der Einnahme kann in der Folge nicht mehr rückgängig gemacht werden (zB indem man ein Antidot-Mittel einnimmt - das funktioniert bei den C4-Globuli nicht, weil diese eben "wesenhaft" sind und aus dem C4-Pol heraus wirken!) - das sollte hier ganz deutlich gesagt sein.
Bei den C4-Globuli beginnt man die Einnahme mit der jeweils zur Verfügung stehenden Hoch- bzw. Höchstpotenz - also normalerweise mit der C 1300(x) oder, wenn bereits vorhanden, mit der C 7780(x) bzw. C 7777(x) - und (wenn bekannt) dem dazugehörigen polaren Gegenmittel! Diese Vorgehensweise erhöht die Durchschlagskraft der eingesetzten C4-Globuli wesentlich!
Bei lac hum ist das Gegenmittel zB spiritus vini; bei helianthus annuus ist es punica granatum; bei cedrus (Zedernöl) ist es sequoia giganteum (Mammutbaum), bei ferrum ist es cuprum, bei lac lupi ist es lac caninum usw. ...
Das Gegenmittel bzw. der Gegenpol kann am nächsten Tag oder zu einem anderen (individuellen) gewünschten Zeitpunkt (wie zB der nächst folgende Neumond/Vollmond) eingenommen werden. Dadurch werden alle vier Körperebenen nachhaltig (von der C4-Ebene aus) angesprochen bzw. durchdrungen (physischer-, psychischer-, mentaler- und spiritueller Körper).
Die als C4(88) bezeichneten Globuli (zB C 7777(88) ) sind „virtuelle" (geistig hergestellte) Globuli. Diese werden ausschließlich über die Handchakren (nach entsprechenden Angaben der „C7-Wesen" zu den „8 Kugelwelten" unseres Universums – in den Büchern von Dr. Norbert Merz angesprochen) „energetisch" aufgeladen. Sie werden als „virtuelle C4(88)-Mittel" bezeichnet und bewirken sozusagen einen Umschlag auf die „Rückseite" unserer Daseinsebene einschließlich der in unserem Universum der "8 Kugelwelten" ebenso integrierten "materiellen-, imateriellen-, Ideen- sowie deren Schattenwelten" auf die wir Menschen keinen direkten Zugriff haben(?), mit dessen Auswirkungen wir jedoch in der Folge konfrontiert werden. Dadurch erhöht sich die Wirkung dieser so hergestellten „virtuellen Globuli bis zum 16-fachen!? (erfahrungsgemäß sind diese "virtuellen" Globuli jedoch nur für jene Personen zu empfehlen, die bereits nachhaltig an ihrer spirituellen Weiterentwicklung gearbeitet bzw. bestens darauf vorbereitet wurden und dadurch eine entsprechende mentale/spirituelle Sensitivität für sich entwickelt haben).
Anmerkung : Beim Verreiben gehen wir ja von der Materie in unserer polaren Welt aus, und können daher nicht so einfach über sie hinaus kommen. Das kann aber unser Geist – oder was immer – energetisch . Die so bezeichneten Globuli C4(88) – als Bild für die integrative Energie dieser Mittel, werden nach Aussagen der C7-Wesen die wahren Mittel für unsere neue Zeit sein?!)
Alle C4-Globuli wirken vor allem bewusstseinserweiternd!
Meine C4-Globuli (manent oder virtuell hergestellt) sind zusätzlich mit den Schwingungsmustern der „Lichtgitter-Mandalas" (C7-Ebene) vervollständigt (auf den Etiketten und für jedes C4-Mittel gesondert angefertigten Mandalas), stehen somit in Resonanz zum Zellverband (C1-Ebene) und unterstützen dadurch die Aktivierung der Selbstheilungsprozesse im menschlichen Körper.
Re: special pt. Scarface....sper sa iti foloseasca la munca ta deosebita !!!
Stiu de astea... insa C4 este mai periculos daca dai rememdiul gresit... si in efect nu e asa de mare diferenta...
scarface- Admin
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